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Schluss mit Liebeskummer – leichter gesagt als getan, ich weiß. Denn der Kummer um die Liebe erwischt uns in allen Lebenslagen, jedem Alter und er schlägt uns oftmals erst einmal k.o. Und weil so viel Gefühl im Spiel ist, so viel Verletzung, so viel (gemeinsame) Vergangenheit, fühlt es sich an, wie eine tiefe Ohnmacht oder ein Albtraum, aus dem man gerne erwachen möchte. Dabei spielt es meiner Meinung nach keine Rolle, ob du verlassen hast oder verlassen wurdest, wenn der Kummer da ist, dann leidest du.

In einer Trennung gibt es keine Sieger und Verlierer, ich werde also auch in diesem Artikel keine Bewertungen über das Leid treffen. Es ist unsere allzu schnelle Bereitschaft, ein Urteil zu fällen, über richtig und falsch zu entscheiden und sich so über andere Menschen zu erheben, die uns festhält in allem Leid und uns nur tiefer darin eingräbt. Wenn du also eher auf der Suche nach Bestätigung und Anerkennung für deinen Liebeskummer bist, dann solltest du jetzt nicht weiterlesen. Was nicht bedeutet, dass ich dich in deinem Kummer nicht fühlen kann. Ich habe mich nach 20 Jahren Ehe von meinem Mann getrennt und ich hatte schrecklichen Liebeskummer, obwohl ich es war, die gegangen ist.

Ein gebrochenes Herz ist auch ein offenes Herz

Wenn die gemeinsame Zeit mit einem geliebten Menschen vorbei ist, dann empfinden wir Schmerz. Es ist der Verlust, den wir fühlen und völlig normal, dass wir dann Schmerz empfinden. Dieser Schmerz gehört zum Leben dazu. Wir können an ihm wachsen und heilen, wenn wir bereit sind, uns ihm zu stellen, ohne in ihm zu verweilen. Langes Leiden muss nicht sein. Damit wir heilen können, müssen wir durch den Schmerz hindurchgehen. Verdrängen, dem Schmerz und der Trauer ausweichen oder die verschiedenen Ablenkungsmanöver, die man nur zu gerne startet, verlängern lediglich das Leiden.

Ich habe drei Jahre gebraucht, um meine Trauer, meine Verletzungen und meine Wut nach der Trennung zu verarbeiten. In meinem Buch schreibe ich dir davon. Drei lange Jahre sind es geworden, weil ich an manche Themen einfach nicht ran wollte. Ich hatte Angst. Und ich bin sicher, du kennst das selber auch. Ein gebrochenes Herz ist auch ein offenes Herz und ich hatte das dringende Bedürfnis, mein Herz schützen zu müssen. 

Das hat mich dahin geführt eine große, dicke und zentnerschwere Mauer um mein Herz zu bauen, aber meine Trauer und meine Wut gingen dadurch nicht fort. Im Gegenteil, ich hielt sie fest und war mir dessen gar nicht bewusst.

Neue Wunden – alte Wut

Während wir durch unser Leben gehen, gibt es helle Momente voller Liebe und Glück, aber auch dunkle Augenblicke. Wir werden enttäuscht, verletzt und schlagen zurück oder ziehen uns in uns selbst zurück. Schließlich kleben wir eine Menge Pflaster drüber, machen die Augen zu und hoffen, dass es bald vorbei ist. Denn der Indianer kennt keinen Schmerz und die Squaw ganz sicher auch nicht, weiter geht das Leben. Und so ist eine Trennung immer auch eine neue Tür zu alter Wut. Neue Wunden lassen uns in alte Verletzungen schauen.

Wir kommen also nicht darum herum, uns mit den alten Verletzungen auseinanderzusetzen und dabei nach Heilung zu streben. Dabei ist der Aspekt des Strebens nach Heilung – nach Auflösung des Leids – eine wichtiges Verlangen, nicht nur damit endlich Schluss mit Liebeskummer ist, sondern, dass du dich von deinem Leiden befreist.

Das bedeutet, dass du das Betrachten der alten Verletzungen nicht dazu nutzt, um dort zu bleiben und darin zu baden.

Du sollst sie nicht noch einmal durchleben, sondern erkennen und mit Liebe heilen. Schließlich ist es der Weg zu einer liebevollen Rückschau auf das, was war. Und das braucht sicher seine Zeit. Hetz dich nicht. Du darfst die ganze bunte Palette der Emotionen rauslassen, sie fühlen und über sie reden. Schimpfe, tobe, weine, schreie, aber verliere und verzerre dabei nicht den Blick auf dich selbst.

Der (anschuldigende) Blick auf sich selbst

Ich weiß nicht, wie du so tickst, aber ich habe lange nach der Schuld gesucht. Und dreimal darfst du raten, wo ich sie gefunden habe? Bei mir selbst. Lag ja auch nahe, zumindest für mich. Ich fühlte mich, als wäre ich gescheitert, ich hatte es nicht geschafft eine Ehe zu führen, bis dass der Tod euch scheidet. Selbstverständlich fühlte ich mich verantwortlich und schlug gnadenlos, mit zerstörungssicherer Gewalt, in Gedanken auf mich ein.

Ich erspare dir hier die volle Bandbreite meiner negativen Selbstgespräche.

All diese Gedanken wurden zu einer Geschichte, die ich nicht müde wurde, sie über mich und mir selbst zu erzählen. Und ich habe sie geglaubt.

Es geht nicht darum, einen Schuldigen zu finden. Das hat keine Bedeutung. Denn es ändert an der Tatsache der Trennung gar nichts und macht dich nicht glücklicher. Du darfst aufhören, dich runterzumachen und zu glauben, du würdest nie wieder einen Partner finden. Oder vielleicht ist deine Angst auch, du kämst alleine nicht klar. Glaube mir, das findet alles in deinem Kopf statt. Das ist einmal mehr der Verstand jenseits der Vernunft, der da aus dir spricht. Aber das bist nicht du. Denn du bist eine wundervolle Frau und alles, wirklich alles ist möglich. Auch für dich!

Rückblickend bin ich sehr dankbar für die Beziehung mit meinem Exmann. Ich habe an seiner Seite viel gelernt, vieles erlebt und bin gewachsen. Heute muss ich sagen, dass meine große Weiterentwicklung und meine quasi persönliche Erneuerung nach der Trennung begonnen haben. Ich glaube, letztendlich war es für uns beide eine Chance, neue Wege zu gehen und zu lernen. Dafür musst ich aber zunächst meine Gedanken verändern.

Verändere deine Gedanken

Jeder geht mit Verlust anders um und jeder Mensch erfährt im Laufe seines Lebens Verlust. Sei es durch Trennung der Eltern, Freundschaften, die zu Ende gehen, Trennung der eigenen Beziehung oder den Tod eines geliebten Menschen und auch Haustieres. Wie wir aus solchen Erfahrungen rausgehen, dass entscheiden unsere Gedanken. Solange wir den Sender „du-kannst-nichts-du-bist-nichts-du-hast-nichts“ eingeschaltet lassen, solange werden wir weiter leiden, weil wir uns immer wieder die gleiche Geschichte vom Scheitern erzählen. Und ebenso lange, wie wir unsere Verzweiflung, Angst und Wut nach außen projizieren, halten wir uns selbst genau darin gefangen. Schuldzuweisungen führen zu gar nichts und haben, wie bereits gesagt, auch gar keine Bedeutung.

Deine Gedanken sind mächtig und haben schöpferische Kraft. Sei wachsam und erkenne die negativen Gedanken und tausche sie aus. Und wenn es zu Beginn die Hilfe einer Affirmation ist. Sie wird dir helfen anders zu denken, anders zu fühlen und dein Leben wird sich positiv verändern. In einem Maße, welches du nie für möglich gehalten hättest. Wähle zum Beispiel: Ich habe in meinem Leben eine wunderbare Liebe erfahren.

Vergebung macht frei

Manchmal denken wir, wir können nicht vergeben, weil es der andere nicht verdient hat, dass man ihm verzeiht. Er soll büßen und genauso leiden, wie wir selbst. Tatsache ist, dass unser eigenes Leid nicht aufhört, wenn wir daran festhalten und so denken. Du bist kein Verlierer, wenn du vergeben kannst. Es bedeutet nicht, dass du jemand anderes recht gibst oder seine Taten gutheißt. Vergebung hat nichts mit richtig oder falsch zu tun, sondern genau davon loszulassen

Mach dich auf den Weg und lerne dich lieben

Beziehungen ermöglichen uns nach und nach immer besser zu verstehen, wer wir sind und welche Bedeutung wahrhaftige Liebe für uns hat. Wir werden mit unseren tiefsten Ängsten konfrontiert, sehen, wovor wir uns fürchten und lieber weglaufen würden. Eine Beziehung zeigt uns aber auch unsere Kraft und Stärke, wenn wir bereit sind, an ihr zu wachsen und zu lernen. Der Gedanke, eine Partnerschaft müsse für die Ewigkeit sein hingegen, lässt uns festhalten und entzieht uns die Möglichkeit von Wachstum und Erkenntnis. Eine Beziehung ist etwas Wundervolles. Eine unglaubliche Chance wirkliche Liebe und Heilung zu erfahren. Und jede hat ihre Zeit.

Nutze diese Chance und mach dich auf den Weg. Auf deinen Weg und lerne dich lieben. Die wichtigste Entwicklung findet immer in uns selbst statt. Wir können nur geben, was wir in uns tragen, und zwar in dem Maße, indem wir es in uns tragen. Jede Liebe ist ein Meilenstein auf deinem Weg zu der, die du wirklich bist. Die Fähigkeit Liebe zu geben uns zu empfangen beginnt bei uns selbst. Wir können sie nur in unserem eigenen Inneren finden. Schluss mit Liebeskummer und lass uns gemeinsam die Reise zu uns selbst antreten. Lerne dich lieben!

Dein Weg zur Selbstliebe

Stell dir vor, du würdest dich so annehmen, wie du bist. Stell dir vor, du wachst morgens auf, voller Vofreude auf alles, was kommt und dankbar für alle Möglichkeiten, die dir das Leben heute anbietet. Du fühlst dich frei, glücklich und schenkst das erste Lächeln am Tag dir selbst.

Du versteckst dich nicht mehr, sondern zeigst dich der Welt, als die, die du bist – eine wundervolle Frau! Du bist voller Vertrauen und Liebe für dich selbst und dein Leben.

Du bist hier auf dieser Welt, um dich als die unendlich schöpferische Seele zu erfahren, die du bist. Du bist hier, um dich in deiner wunderschönen Einzigartigkeit vollkommen zum Ausdruck zu bringen. Du bist hier, um dich zu erinnern, wer du in Wirklichkeit bist. Du bist hier, um dem Ruf des Lebens zu folgen und die Existenz des Lebens zu feiern.

Ich glaube daran, dass genau das für dich und dein Leben möglich ist. Mit diesem Meditationskurs bekommst du eine kleine Anleitung zur Selbstliebe.

Foto: ©stadtratte

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