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Ich mag meinen Körper nicht.

Ich mag meinen Körper nicht. Mit diesem Gefühl für mich selbst, habe auch ich viele Jahre meines Lebens verbracht. Bauch, Busen, Oberschenkel, waren dabei meine größten Baustellen und das völlig gewichtsunabhängig. Ich mochte sie einfach nicht.

Ein gefundenes Fressen für die Dramaqueen in mir. Einmal Lunte gerochen schlägt sie gnadenlos zu. Sie spielt mit meinen Gedanken und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit ist sie da. Ich nenne sie liebevoll Dramaqueen, weil sie es ist, die uns immer wieder mit der Nase in unsere negativen Themen stößt. Auf ihre Art dramatisch, aufbauschend, niedermachend, das ist ihr Metier. Mit ihren Augen betrachtet können wir nie gut genug sein. Sie läuft zu Höchstleistungen auf, wenn sie merkt, dass wir ihr den Raum geben, sich so richtig in Szene zu setzen.

Und so verhaut uns die Dramaqueen in diesem Fall, immer wieder mit ihren quälenden Gedanken über unsere Figur. Perfekt ist sie jedenfalls nie, zumindest nicht für uns. Das Ergebnis: Du fühlst dich schlecht, und damit du eine Bestätigung für dein Gefühl bekommst, suchst du Rat beim Vergleichslümmel.

Der Vergleichslümmel

Dieser Vergleichslümmel, der sich in deinem Kopf als netter Typ tarnt und dich mit seinem charmanten Lächeln unwiderstehlich dazu auffordert, deine Gedanken in den Ring zu schicken, um zu kämpfen. Gegen dich selbst. Er ist es auch, der sofort für dich da ist. Er kümmert sich um dich, denn er will nur dein Bestes. Dein Leid. Denn du lässt ihm großzügig, wie du bist, ganz viel Raum. Du schenkst ihm Macht über dich.

Zielsicher findet der vergleichende Teil deines Verstandes immer die passende Person, mit der sich der Vergleich lohnt. Das Angebot ist gigantisch. Du findest das Objekt deiner Vergleichs-Begierde meistens in deinem direkten Umfeld und sonst hilft auch gerne ein Blick in die Medienwelt. Dort wartet Mutti Heidi Klum mit ihren hörigen, kleinen Männchen an der Seite. Mit Hochgenuss wühlt sie mit ihrer spitzen Zunge in deinen Ohren, während sie ihre Mädchen formt. Klingt böse, ist aber so.

Der Spiegel hilft immer

Und nur für den Fall, dass aktuell nichts passendes dabei ist, hilft immer der Blick in den Spiegel. Selbstverständlich stellst du dich seitlich vor den Spiegel. Du willst sie sehen, die nicht perfekten, vielleicht hängenden Brüste, den gewölbten Bauch und den zu flachen oder zu kräftigen Hintern. Es gab für mich Zeiten, in denen ich mich eher an die Figur einer Ente erinnert fühlte, wenn ich mich seitlich im Spiegel betrachtet habe.

Wie großartig ist dagegen dieser Moment, in dem ein Kerl breitbeinig vor seinem Spiegel steht, den Bierbauch nach vorne geschoben und sich siegessicher zugrinst. Ich bin aber auch ein Teufelskerl. Dessen Klingelton „Achtung, der schönste Mann in diesem Raum möge bitte an sein Handy gehen.“ ist, und der den ganzen Stress, um den eigenen Körper nicht versteht. Spricht da der Neid aus mir? Es ist wohl eher das staunende Bewundern ob dieser Wahrnehmung.

Womit wir bei den kleinen Helferlein sind, die dich in eine liebevolle Beziehung zu deinem Körper führen können.

3 kleine Helferlein

1. Mach die Dramaqueen in dir zu deiner Freundin.

Damit du die Dramaqueen auf frischer Tat ertappst, lerne dich selbst zu beobachten. Werde sozusagen zu deiner eigenen Zeugin, wenn es mal wieder rappelt im Kopf, denn da sitzt die gestörte Beziehung zu deinem Körper. Im Kopf, nicht im Herzen. Werde dir darüber bewusst, dass dein Körper das Haus deiner Seele ist. Dieses Haus will geliebt, gesehen und gepflegt werden.

Immer dann, wenn sich deine Dramaqueen meldet und dich in den nächsten Vergleich schicken will oder dich anstiftet dich runterzuputzen, nimm sie wahr und schenke ihr deine Aufmerksamkeit. Verfalle nicht automatisch in ihre Stimmung, sondern sage ihr liebevoll aber bestimmt, dass du sie gesehen hast, sie aber jetzt gerade nicht brauchst.

Die Dramaqueen ist eine Kriegstreiberin und du solltest aufhören Krieg gegen dich zu führen. Die Kunst liegt im Annehmen, dann kannst du die Perspektive wechseln und einen anderen, neuen Weg nehmen, die Dinge anzugehen. Einige Anregungen dazu bekommst du in einem kleinen Video von mir. Du kannst es dir hier kostenlos holen.

2. Meditiere

Meditation ist die schönste und effektivste Methode deine Wahrnehmung zu schulen und neues Bewusstsein für dich selbst zu erlangen. Dafür musst du keinem Guru folgen. Du bist dein eigener Guru, deine eigene Lehrerin. Du kennst deinen Weg. Es fehlt allein an Vertrauen und Glauben an dich selbst. Deine Seele weiß längst Bescheid, es macht somit Sinn, ihr wieder zuzuhören. Die Meditation hilft dir dabei, über die Stille und den Atem zu dir selbst zu kommen. Durch regelmäßige Meditation kommst du in dir Zuhause an.

3. Arbeite mit dem Spiegel – mein Lieblingsritual

Solltest du eine seitlich-vor-dem-Spiegel-Steherin sein, dann empfehle ich dir dringend aus Respekt vor dir selbst: Stell das ab! Mach das nicht länger. Es hilft dir nicht! Und du brauchst das nicht! Es sei denn, du bist schwanger und möchtest deinen unglaublich wundervollen Babybauch bewundern. Das hätten wir also geklärt.

Die Arbeit mit dem Spiegel ist eines meiner Lieblingsrituale. Es ist so tief, manchmal heftig und dennoch sanft. Ein Geschenk an dich selbst, wenn du es annehmen kannst und dich darauf einlässt. Es kann so etwas wie die Feier deines Lebens sein, in der du die Liebe, den Glauben und das Vertrauen zu dir selbst wiederentdeckst. Beginne langsam, zart und respektvoll mit diesem Ritual. Morgen früh nach dem Wachwerden bleibe einen kurzen Augenblick in deinem Bett liegen. Schenke dir ein erstes Lächeln und begrüße diesen neuen Tag. Nimm das Lächeln mit auf deinem Weg ins Badezimmer.

Stell dich vor deinen Spiegel und schaue dir in die Augen. Versuche den Blick zu halten, du brauchst nicht ausweichen. Schaue dir in die Augen und sage zu dir: „(dein Name) ich liebe dich. Ich liebe dich (dein Name). (dein Name) ich liebe dich. (dein Name) ich liebe dich wirklich.“ Wenn du „Ich liebe dich“ noch nicht schaffst, kein Problem. Beginne mit „Ich mag dich.“, du kannst das ändern, sobald du dich gut dabei fühlst.

Dieses einfache, kleine Ritual macht so viel mit dir. Spüre, wie sich das anfühlt. Es kann sein, dass du zu Beginn große Schwierigkeiten damit hast. Das ist nicht schlimm. Wichtig ist, dass du dabei bleibst und nicht wegläufst und aufgibst. Wiederhole das Ritual täglich, lass es Teil deiner Morgenroutine werden.

Jeden Morgen ein bisschen mehr, jeden Morgen ein bisschen näher zu dir selbst. Auf dem Weg in eine liebevolle Beziehung mit dir und deinem Körper. Zur Vertiefung empfehle ich dir mein 21-Tage-Programm. Ich werd mich dann mal selbstlieben. Hier bekommst du mehr Infos dazu.

Ich mag meinen Körper

Ich mag mich, ich sehe mich und ich erkenne die wundervolle Weiblichkeit in mir und ich lebe sie. Das ist mein Wunsch für dich.

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