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Foto: Fotolia

Glücklichsein. Alle reden davon und keiner ist es. Die meisten Menschen verlieren sich auf der Suche nach dem Glück in ihren Gedanken,  eben genau darüber. Glauben wir der Hirnforschung, so haben wir etwa 60.000 Gedanken täglich. Wenn wir für jeden gedachten Gedanken einen Cent bekämen, dann wären wir alle stinkreich und dennoch weit entfernt vom Glücklichsein. Die meisten Gedanken sind Wiederholungen und so reproduzieren wir Tag für Tag dieselbe Geisteshaltung und lassen unser Gedankenkarussell munter Fahrt aufnehmen. Wir unterstützen es sogar dabei. Ganz freiwillig! Denn es zwingt uns ja keiner dazu, oder?

Das wirklich paradoxe an dieser Tatsache ist, dass wir dennoch davon ausgehen, dass sich in unserem Leben irgendetwas Neues tut. Und das, obwohl wir Tag für Tag dieselben Gedanken denken, immer wieder in derselben Art und Weise darauf reagieren und handeln und dieselben Gefühle erleben.

Das Ich der Vergangenheit

Wenn dein Ego dir immer wieder geistig in Erinnerung ruft, wer du angeblich – in Bezug auf die Außenwelt – bist, erzeugst du immer wieder dieselbe Geisteshaltung.  Wie sieht es mit dir aus, wenn du morgens wach wirst, deine Sinneswahrnehmungen dich wieder daran erinnern, wer du bist, wo du bist und du dich in deine Realität einfindest? Du beginnst mit deiner Morgenroutine.

Ein Beispiel:

Wach werden immer nach dem gleichen Plan, ein kurzer Blick aufs Handy, die Vorhänge auf und der Tag kann beginnen. Schnell am Spiegel vorbeigeschlichen – so früh am Morgen begrüßt du dich lieber nicht freundlich – denn so geil findest du dich ja nicht. Dann machst du dich hübsch, damit du den Erwartungen der anderen entsprichst und husch, husch zur Arbeit. Routinemäßig wählst du auch hier den schnellsten Weg, schließlich hast du morgens keine Zeit zu verlieren.

Zeit verlieren ist ja heute ein wirklich dramatisches Szenario, das wir glauben, uns nicht leisten zu können. Im Job wird dann alles ebenso routinemäßig erledigt, mal mehr oder weniger widerwillig und Montags schon oft genug mit dem dringenden Wunsch nach dem Wochenende, welches dann in den meisten Fällen auch immer gleich abläuft. Willkommen in der Vergangenheit, aus der dein Ego freudig frohlockend deine Zukunft erschafft und somit die Gegenwart, dein Jetzt, aushebelt.

Wer schon vorher glaubt alles zu wissen, erlebt nichts Neues

Schlimmer noch, wir bleiben fest verankert in der Vergangenheit und somit meistens in schlechten Zeiten. Glücklich sein – Fehlanzeige. Wir begrenzen uns, indem wir ständig dieselben Gedanken, Handlungen und Gefühle wiederholen. Lassen wir unser Leben, und somit uns selbst, von unseren lieb gewonnenen Routinen bestimmen, erschaffen wir eine Realität, die uns in allen Bereichen einschränkt. Wir glauben oft genug bereits vorher alles zu wissen und wundern uns, dass uns immer dieselben Ereignisse einholen. Und wir werden immer wieder enttäuscht. Wir werden zum Sklaven unserer Vergangenheit, nicht mutig genug, neue Wege zu gehen. Wir wissen ja schon alles.

Das Gedankenkarussell dreht sich und wir denken immer wieder an unsere Probleme. So verschmilzt unsere Vergangenheit mit unserer Zukunft und vom gegenwärtigen Moment ist keine Spur mehr zu finden. Wir streuen dann noch ein bisschen Glitzer drauf, indem wir versuchen unser Glück käuflich zu erwerben. Hier noch ein Paar neue Schuhe und dort eine neue Handtasche, ein sündhaft teurer Urlaub und viel Tamtam, um nicht nur uns selbst das Gefühl von Vollständigkeit zu bereiten, sondern auch um unser Umfeld zu beeindrucken. Denn dort hängt ein weiterer Teil unserer täglichen Gedanken.

Das Gewohnheits-Ich ist geboren. Wir reagieren nur noch auf den äußeren Schein, das uns wohlbekannte, aber sich nie verändernde Umfeld. Wir haben die Kontrolle an Ego abgetreten und glauben nicht mehr an unsere Träume. Sehr wohl aber glauben wir zu wissen, was andere über uns denken könnten und passen uns lieber an.

Was andere von dir denken, geht dich gar nichts an!

Wir verbringen so viel Zeit damit, uns Gedanken darüber zu machen, was jemand anderes wohl über uns denken könnte, dass wir uns verbiegen, bis die Balken krachen. So sehr verbogen, dass wir Limbo unter dem Teppich tanzen könnten, wird unser scheinbares Ich zur Fassade unseres wahren Ich. Und wenn wir einmal ganz ehrlich zu uns selbst wären, dann würden wir erkennen, dass wir uns fast bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt haben nur, um zu gefallen. Das ist wahnsinnig, denn nur ein Wahnsinniger würde sich selbst verstümmeln.

Bleiben wir an diesen Gedanken haften, schaffen wir es nicht unser Selbst zu erkennen und tun so, als wären wir jemand anderes. Ein lausiges Spiel, bei dem es nur Verlierer geben kann. Sei dir sicher, den anderen – über die du so viel nachdenkst – geht es genauso. Jeder Gedanke daran, was wohl ein anderer von dir denken könnte, ist ein verschwendeter Gedanke. Völlig ohne Sinn und nicht zielführend. Das Einzige, was dadurch genährt wird, ist Mister Zweifel und sein Freund Mister Minderwert.

Zwischen gestern und morgen …

verlieren wir uns, wenn wir weiterhin glauben, dass wir in der Zukunft für das bezahlen müssen, was in der Vergangenheit geschehen ist. Glücklich sein ist ausgeschlossen und schlicht nicht möglich. Erkenne, dass die Vergangenheit keine Bedeutung hat. Sie ist vorbei. Es gibt keine Schuld und auch nichts, wofür du bestraft werden müsstest. Das Einzige, das geschieht, ist, dass du dich selbst angreifst. Die Vergangenheit hat keine Macht über dich, außer du entscheidest dich dazu und bemächtigst sie. Diese Macht wird Ego nutzen und dich in der Gegenwart angreifen. Das ist sein Vergeltungsschlag. Diese Entscheidung, der Vergangenheit Macht über dich zu geben, ist die Entscheidung für zukünftigen Schmerz. Und gleichzeitig der Verlust der Gegenwart.

Zwischen gestern und morgen liegt das Jetzt, der gegenwärtige Augenblick, frei von Gedanken. Frei von Beurteilungen und Verurteilungen, ohne Bewertung. Dort bist du einfach nur. Glückseligkeit und Frieden leuchten in dir, ein Zustand, der mit Worten nicht zu beschreiben ist. Kannst du dir vorstellen, was es heißt, keine Sorgen, keinen Kummer und keine Ängste zu haben? Die Angst – und mit ihr alle dazugehörigen Aspekte, wie zum Beispiel: Wut, Hass, Neid, Kummer und Sorgen – gehört nicht zur Gegenwart, sondern nur zur Vergangenheit und zur Zukunft, die aus der Vergangenheit erschaffen wird.

Ständig denken ist eine Sucht

Ständig denken ist eine Sucht, wie andere Süchte auch. Alkohol-, Drogen-, Zigaretten-, Konsum- oder Spielsucht … Sprechen wir das Wort Sucht langsam aus, also das U lang gesprochen, so bekommt dieses Wort eine ganz neue Bedeutung. Wir suchen! Wir folgen unseren Gedanken in der Hoffnung auf Erlösung, Erleichterung, Liebe und Frieden. In unseren Gedanken jedoch werden wir das nie finden.

Es geht nicht darum, mehr zu verstehen oder mehr intellektuelles Wissen in irgendwelche Übungen zu bringen, sondern dich darin zu üben, nicht zu denken. Ein Weg aus deiner Gedankensucht raus ist, dir bewusst zu werden über die Gegenwart und das Erkennen dessen was ist und es anzunehmen. Denn Ego hat nur ein Ziel: uns durch ständiges Beschäftigtsein in der Illusion der Vergangenheit und der Zukunft festzuhalten.

Wie du da raus kommst

Ein Hilfsmittel auf deinem Weg zu mehr Bewusstsein des gegenwärtigen Augenblicks können zum Beispiel Post-its mit kleinen Nachrichten an dich sein, die du an Orte hängst, an denen du sie immer wieder sehen kannst. Schreib dir zum Beispiel auf kleine Zettelchen: Jetzt – Gegenwart oder nutze ein Symbol dafür. Das Bewusstsein und die Wahrnehmung des gegenwärtigen Augenblicks bedeutet, dass die Gedanken zur Seite treten, vielleicht nicht völlig verschwinden, aber das etwas anderes an ihre Stelle tritt. Ich nenne es Achtsamkeit, Bewusstsein oder Gegenwärtigkeit.

Eine weitere Möglichkeit ist es, deine Sinneswahrnehmungen nicht mehr dazu zu benutzen, zu urteilen, oder die Dinge zu benennen. Wir sind es gewohnt, alles zu benennen, über alles zu urteilen oder es zu beurteilen. Schau stattdessen auf die Dinge, ohne den Zwang ihnen eine Bedeutung oder einen Namen geben zu müssen.

Ein kleines Beispiel: „Oh, da ist eine Blume. Das ist aber eine schöne Blume. Wie mag die wohl heißen. Was ist das für eine Blume.“ Wie du merkst, folgst du genau in diesem Moment deinen Gedanken und lässt dich einmal mehr von dem zauberhaften Moment, vom Jetzt, ablenken. Wenn du weißt, was das für eine Blume ist, dann lass den Gedanken kommen und dann lass ihn auch wieder gehen. Übe dich darin, die Dinge wahrzunehmen, ohne die Beeinträchtigung von gedanklichen Konzepten.

Glücklich sein musst du dir nicht verdienen

Schränke dich nicht länger selbst ein, indem du glaubst, du müsstest hart für dein Glück arbeiten. Das genau ist der Gedanke, den dir Ego schickt, damit du dich weiter auf die Suche machst. Das Prinzip von Ego ist einfach: Suche, aber finde nicht. Denn was wäre Ego, wenn du ihm nicht mehr glauben würdest?

Wenn du jetzt dazu neigen solltest, mutlos zu sein, weil du darüber nachdenkst, wie lange es wohl dauern mag, bis du glücklich sein wirst oder wie lange wohl ein solcher Geisteswandel braucht, bis er erreicht ist, dann frage dich Folgendes: Wie lange dauert ein Augenblick? Denn mehr benötigt es nicht. Es ist deine Entscheidung, immer und zu jeder Zeit. Und auch wenn du glaubst, du kannst kein Meister sein, so mach dich dennoch auf den Weg, denn es lohnt sich so sehr.

Lass los und lebe glücklich!

Alles, was dafür bestimmt ist, deinen Weg mit dir zu teilen, wird zu dir kommen. Alles andere darfst du loslassen. Es geht eigene Wege. Auf seine Art. Verbring dein Leben nicht im Kampf gegen dich selbst, und damit es anderen recht zu machen. Du bist gut so, wie du bist. Öffne dich für die Freude in dir und erlebe:

  • unkaputtbaren inneren Frieden
  • einen unerschütterlichen Glauben an dich selbst und deine innere Stärke
  • dein seelisches Gleichgewicht
  • Harmonie in deiner Gedankenwelt
  • liebevolle Beziehungen
  • Freude im Job
  • Träume die sich erfüllen, einer nach dem anderen

 

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