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Wer immer nur funktioniert, der lebt nicht. Ich weiß, wovon ich rede. Ich war jahrelang das beste, schlechte Beispiel. Ganz sicher ausgelöst durch meine wahnsinnige Harmoniesucht und dem irren Wahn, es immer allen recht machen zu wollen. Ich fühlte mich nie gut genug. Ich habe ständig das Wohl aller Menschen in meinem Umfeld über mein eigenes gestellt. Ich habe mich lange Jahre nicht gesehen und auch nicht wirklich gespürt.

Ein Lob von anderen war mir unangenehm, ich fand mich ja schließlich nicht so toll und schon gar nicht besonders. Ich habe mir das mühsam erarbeitet und kann heute voller Stolz und mit großer Freude sagen:

HURRA ICH LEBE UND ICH LIEBE MICH SELBST. ICH SPÜRE MICH.

Der Funktionsmodus

Langsam und unbemerkt schleicht er sich an. Irgendwie fühlen wir uns verpflichtet und rauschen durchs Leben, als würde es uns nicht gehören. Der Alltag hat uns fest im Griff. Der tägliche Spagat zwischen Kindern, Partner, Job und Haushalt zwingt uns seinen Rhythmus auf und wir funktionieren und machen, was wir glauben, machen zu müssen.

Wir sind abhängig, weil wir immer wieder nach der Bestätigung von außen suchen. Denn wir können sie uns selbst nicht geben, da wir uns nicht spüren können, wie wir wirklich sind. Im Laufe der Jahre haben wir unseren Kopf so laut werden lassen, dass sich unser Herzchen leise zurückgezogen hat. Kaum mehr können wir seine Stimme vernehmen, und wenn wir sie hören, dann haben wir auch gleich die passende Entschuldigung parat. Bald liebes Herz, bald nehme ich mir Zeit für dich.

Mittendrin im Funktionsmodus

Er vermittelt uns das vermeintliche Gefühl von Sicherheit. Wir nehmen ihn meist nur unterschwellig als Belastung wahr. Es ist das bekannte Muster, das vertraute Hamsterrad und wir hinterfragen nicht mehr. Es läuft ja alles. Das ist die Bestätigung, die wir brauchen und es reicht uns auch erst einmal völlig aus. Dass wir uns müde, manchmal antriebslos und kaputt fühlen, schieben wir gerne auf andere Sachen.

Wir stolpern von der Frühjahrsmüdigkeit in das Sommerloch, um dann die Herbstdepression so richtig zu genießen und schließlich in den wohl verdienten Winterschlaf zu fallen. Es lässt uns nur keiner schlafen, wir selbst am wenigsten. Wir verlieren unsere Mitte.

Das permanente Funktionieren

Durch das permanente Funktionieren versuchen wir Anerkennung und Bestätigung zu erhaschen. Letztendlich wollen wir einfach nur geliebt werden. Wir werden groß mit Sprüchen wie diesen:

Ohne Fleiß kein Preis.

Wer rastet, der rostet.

Anerkennung musst du dir hart erarbeiten.

Nur die Harten kommen in den Garten.

Generell scheint zu gelten, du musst hart arbeiten. An dir, im Leben, für die Liebe, für deine Beziehung … So sperren wir die wesentlichen Dinge aus unserem Leben aus.

Die Achtsamkeit

Die Dankbarkeit

Die Selbstliebe

In unserem Herzen können wir dann irgendwann nur noch die Tausenden Scherben zusammenkehren. Sozusagen als Trümmerfrau des Herzens. Weil es ständig neue Scherben regnet, kommen wir vor lauter Kehren nicht zum Neuaufbau. Wir lügen uns selber die Hucke voll, dass sich die Balken biegen, und verweilen weiter im ewigen Funktionsmodus. Wir lassen unseren großen Hunger nach Liebe und Anerkennung gerne von außen stillen. Zu schwach ist die Liebe zu uns selbst, viel zu leise ist die Stimme deines Herzens.

Das Pflichtgefühl

Das Pflichtgefühl ist größer, als die leise mahnenden Rufe der Seele. Zeit für mich selbst, ja klar. Bin ich erst mit allem durch, dann wird sich schon die eine, oder andere Gelegenheit bieten. Ich bin ja nicht so wichtig, sagt mir mein Verstand. Das sagt er natürlich nicht so deutlich und schon gar nicht mit diesen Worten. Er kommt ganz subtil, mit kleinen Hinweisen daher.

Unser Verstand gibt uns einfach ständig eine neue To-do-Liste und bei der Verteilung der Prioritäten rangieren wir selbst eben auf dem letzten Platz. Du lässt dich immer wieder vertrösten, bis du dich selber nicht mehr fühlst. Das ist auch ganz praktisch, denn dann fühlst du diese große Einsamkeit nicht so stark in deinem Herzen.

Das nennen wir dann selbstlos handeln.

SELBST – LOS

Ohne das Gefühl für dich selbst. Du überhörst, unterdrückst, verschiebst, vergräbst deine eigenen Bedürfnisse so oft, bis du glaubst, du seist glücklich im Dienste und zum Wohle aller anderen.

Aus diesem Gefühl, du wirst gebraucht, stillst du deinen Hunger nach Anerkennung. „Was würden wir nur ohne dich machen?“ Ach wie herrlich, da wächst das Ego. Selbst dann, wenn es uns keiner sagt, ist unser Verstand so trickreich, dass wir uns genau das selber sagen. „Ohne mich schaffen die das nicht.“

Ich kann meinem Chef jetzt nicht sagen, dass ich heute nicht länger bleiben kann. Meinen Mann kann nicht verlassen, die Kinder sind noch so klein. Diese Selbstlosigkeit führt dazu, dass du dich verlierst. Deine innere Stimme nicht mehr hörst und wenn es ganz dumm läuft, wirst du krank. Die Seele verschafft sich über körperliche Symptome Gehör. Selbstlosigkeit ist ein ständiger Kompromiss mit dir selbst. Das kann auf die Dauer gar nicht gut gehen. Dein innerer Druck wächst und irgendwann platzt die Bombe. Wenn du dich bis hierhin wiederkennst, dann ist es jetzt Zeit wach zu werden und etwas zu verändern.

Raus aus dem Funktionsmodus und rein ins Leben.

Wenn du bis jetzt immer „nur“ gut funktioniert hast, dann beginne doch damit und lausche deinem Herzen. Wo ist dein innerer Widerstand am größten? In welchen Situationen fühlst du dich am unwohlsten? Wann nimmst du dich am meisten zurück und was würdest du stattdessen in diesen Momenten viel lieber machen? Es geht nicht darum, jetzt den Menschen in deinem Umfeld vor den Kopf zu schlagen, sondern dich selbst wiederzufinden. Ja zu sagen zu dir selbst.

Mit wachsender Liebe zu dir selbst, wirst du dich neu entdecken. Es ist die Selbstliebe, die uns mutig sein lässt. Wo Liebe ist, da hat die Angst keinen Raum. Selbstliebe lernen*, ist ein Weg und nicht auf Knopfdruck zu erzwingen. Bist du bereit dich mit dir auseinanderzusetzen, dir zuzuhören, dich zu sehen, wie du wirklich bist?

Beobachte deinen inneren Dialog

Wie denkst du über dich selbst, damit fängt es schon mal an. Die Worte, die wir für uns selber finden, die Art und Weise, wie wir mit uns selbst kommunizieren, aber auch die Worte mit denen wir vor anderen über uns selber sprechen, uns beschreiben, haben eine große Macht. Sie beeinflussen unsere Gefühle und unser Handeln. Du kannst sie liebevoll und stärkend wählen, aber genauso auch kleinmachend und vernichtend.

Lobe dich, bis der Arzt kommt. Feier kleine Fortschritte und beschenke dich mit wunderbar liebevollen Worten. Beschenke dich vor allem mit Zeit, Zeit für dich selbst und mit dir selbst.

Gib dir mal frei!

Mach den pinken Schampus auf und feier dich selbst. Tanze barfuß im Regen. Geh in den Wald und sprich mit den Bäumen, die hören echt gut zu und geben vor allem keine Schlaumeier Antworten. Setz dich in den nächsten Flieger nach Paris und laufe zu Fuß vom Louvre zum Eiffelturm. Mach was Verrücktes, mache es alleine und gib dir die Chance dich zu fühlen.

In Gesprächen mit anderen sind wir viel zu schnell wieder dabei unsere Sucht nach Bestätigung zu befriedigen. Zeit, die ich mit mir alleine verbringe, die bringt mich zu mir selbst. Und da will ich ja auch hin. Ich will mich spüren, ich will bei mir sein, ich will mich selbst lieben.

Also rein ins Leben!

Foto: Fotolia ©JenkoAtaman

kindofbeauty - dein weg zur selbstliebe

Wie du Selbstliebe lernst und deinen Weg zu dir findest!

Die meisten Menschen sind so weit von sich selbst entfernt und leiden an einem Mangel an Selbstliebe. Und das hat schwerwiegende Folgen! Wir sind unsicher, trauen uns nicht mutig nach vorne zu gehen und den nächsten Schritt zu machen. Das wirkt sich nicht nur auf unsere privaten Beziehungen aus, sondern findet sich auch im Berufsleben wieder.

Wir sind abhängig, weil wir immer wieder nach der Bestätigung von außen suchen. Denn wir können sie uns selbst nicht geben, da wir uns nicht spüren können, wie wir wirklich sind.

  • Wir können keine harmonischen Beziehungen führen, weil wir die Liebe eines anderen Menschen immer infrage stellen. Ohne Selbstliebe glauben wir, nicht wertvoll zu sein.
  • Wir machen andere für unser Glück verantwortlich.
  • Wir haben Angst vor Ablehnung, weil wir uns tief in uns selbst ablehnen. So können wir nie gut genug sein.

Dein Kopf sagt: Ich bin nicht gut genug. Ich bin nicht liebenswürdig. Ich muss mich mehr anstrengen, damit ich gefalle. Dein Körper sagt: Ich halte es nicht mehr aus. Deine Seele sagt: Ich bin bereit, mach dich auf den Weg. Dieser Meditationskurs begleitet dich auf deinem Weg hin zu einer liebevollen Beziehung mit dir selbst und du wirst erkennen, wie wundervoll du bist! Es ist eine zauberhafte Reise, die ich dich einlade, anzutreten.

Mach dich von dem Gefühl frei, nicht gut genug zu sein!

(Beispiele, Hinweise: Datenschutz, Analyse, Widerruf)

 

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