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Feminismus ist mehr als die wirtschaftliche Gleichstellung von Mann und Frau

In dieser Welt passieren so viele Dinge, die mir als Frau echt stinken. Dabei geht es mir um weit mehr, als die noch immer schlechtere Bezahlung von Frauen. In Zeiten, in denen es vom Volk gewählte Präsidenten gibt, die sich nicht nur frauenfeindlich benehmen, sondern sich auch öffentlich entsprechend äußern.

In denen Marketingkampagnen auf frauenfeindliche, sexistische Wortkreationen setzen. Zeiten, in denen Sexismus noch immer gelebt wird und es scheinbar ganz normal ist, dass wir Frauen abends angst haben alleine durch die Straßen zu laufen, ja wir brauchen den Feminismus. Was wir aber sicher nicht brauchen, ist diese Gleichmacherei. Männer und Frauen sind nicht gleich.

Feminismus heute – die Kraft der Weiblichkeit

Feminismus ist nicht Alice Schwarzer und es sind auch keine Männer hassenden Monster, die ohne Sinn und Verstand Parolen in die Welt schreien. Feminismus grenzt nicht aus, erniedrigt nicht und will auch die Geschlechterrollen nicht umkehren. Feminismus heute, so wie ich ihn lebe, ist ein respektvoller Umgang mit allen Menschen. Gleiche Rechte und gleiche Möglichkeiten für Männer und Frauen. Keine Unterdrückung, nicht von Frauen und auch nicht von Männern.

Ich lebe meine Weiblichkeit und ich brauche niemanden, der mir sagt, wie ich mich als Frau zu benehmen habe. Mit der Kraft unserer Weiblichkeit heilen wir nicht nur uns selbst. Wir heilen auch das Ungleichgewicht und die Orientierungslosigkeit in der Welt. Es geht nicht darum, das man uns die Chancen auf dem Präsentierteller anbietet. Wir müssen sie selbst kreieren, mitgestalten und vor allem fühlen, um sie uns dann zu nehmen. Und wir brauchen die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für ein Leben ohne Angst. Weltweit! 

Gleiche Rechte

Ist dir bewusst, dass es kein einziges Land auf diesem Planeten gibt, in dem Frauen in allen Bereichen die gleichen Rechte oder Möglichkeiten, wie Männer haben. Diese Rechte, über die wir hier reden, sind Menschenrechte! Ich fühle mich sehr privilegiert. Ich bin geschützt und geliebt aufgewachsen und habe die gleichen Chancen auf Bildung gehabt, wie Jungs. In einer Zeit, in der es noch nicht selbstverständlich war.

Ich bin mit einem gesunden Selbstverständnis losgezogen, die Welt zu erobern. Ich habe immer wieder erlebt, wie schwer es auch sein kann als Frau, und habe immer wieder meine Boxhandschuhe angezogen und mich dadurch gekämpft. Für alle Frauen, für meine Tochter und alle Töchter, die noch geboren werden! Und ich tue es weiterhin.

Feminismus heute ist nicht männerfeindlich

Zumindest nicht so wie ich ihn verstehe und leben. Es macht mich immer wieder wütend, wenn selbst in meinem Bekanntenkreis einige Männer ein Problem mit mir als starke, selbstbewusste Frau haben, die sich für andere Frauen einsetzt und für ein gleichberechtigtes Miteinander und gleiche Möglichkeiten wirbt. Es scheint eine Urangst des Mannes vor der Kraft der Weiblichkeit zu sein, anders kann ich mir solch ein Verhalten nicht erklären. Das muss aufhören.

Es hilft uns nicht, wenn wir uns gegenseitig das Leben schwer machen. Wenn Männer Feministinnen als Männerhasser darstellen und viele Frauen davon so genervt sind, dass sie von sich lieber behaupten sie seien keine Feministin, anstatt sich laut für Frauen starkzumachen. Als Feministin nehme ich Männern nichts weg. Ich stärke das Verständnis füreinander und die Verbindung miteinander.

Feminismus heute ist frauenfreundlich

und für mich ganz persönlich das Fest der Weiblichkeit in respektvollem und achtsamem Miteinander. Du darfst alles sein, was du willst. Aber sei es bewusst und nicht, weil es von dir erwartet wird. Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Wir lassen uns dermaßen zudröhnen von lauten, bunten und schrillen Medien, das es schwer ist, sich nicht zu verlieren. Die meisten werden so erzogen, dass sie nur noch glauben, was sie sehen.

Was aber glaubst du? Glaubst du an dich? Kannst du sehen, was du glaubst? Kannst du dich sehen?

Feminismus ist Selbstvertrauen

“Can you remember who you were, before the world told you who you should be?” Charles Bukowski

Kannst du dich daran erinnern, wer du warst, bevor die Welt dir sagte, wer du sein solltest? Du machst dir Gedanken darüber, wie du nach außen wirkst. Dabei handelst du ohne Rücksicht auf dein Innen! So viele Mädchen, junge Frauen und junge Mütter fühlen sich heute orientierungslos. Leben in Abhängigkeit, nehmen das hin und glauben teilweise, dass das so sein muss. Die traurige Tendenz ist steigend. Auch hier.

Weil wir uns nicht trauen. Weil wir es uns nicht zutrauen. Wir vertrauen nicht einander. Nicht uns selbst. Wenn ich mir jedoch selber nicht vertraue, woher soll ich dann das Vertrauen nehmen und es anderen Menschen schenken? Feminismus ist Selbstvertrauen und das Stärken des Glaubens an dich selbst, an deine eigene Kraft. Du bist gut so, wie du bist.

Feminismus ist raus aus der Opferrolle

Das sollten wir Frauen nicht ignorieren! Wir sollten überlegen, wie wir unseren Töchtern ein gesundes Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und somit ein Gefühl für die Kraft ihrer Weiblichkeit schenken können. Dafür trete ich an. Wir brauchen ein neues Verständnis für Feminismus. Wir brauchen Männer an unserer Seite, die verstehen und diesen Weg mit uns gehen. Denn es ist ein gemeinsamer Weg!

Damit unsere Töchter, Schwestern, alle Frauen und Mütter, frei von Vorurteilen, Unterdrückung und Gewalt leben können.

Es ist kein Wort über, das wir hier diskutieren, sondern es ist die Idee, die dahinter steckt. Eine friedvolle Welt, in der Menschen, Menschen achten. Männer, Frauen und Kinder frei von Unterdrückung leben können. In dem Bewusstsein, dass sie egal welchen Geschlechts, welcher Religion, welcher Rasse oder Standes, Rechte haben. In dem Bewusstsein, dass sie gut sind, wie sie sind!

Dieser Wandel beginnt in uns

Es ist Zeit, dass wir Frauen uns gegenseitig fördern und uns den Raum geben, unsere Weiblichkeit sichtbar zu machen und sie zu leben. Sie zu ehren, jeden Tag zu feiern und liebevoll zu umarmen, damit wir mehr Frieden in diese Welt bringen, mehr Mitgefühl, Zauber, Intuition, heilige Rhythmen und Verbindungen schaffen. Jede für sich, auf ihre ganz eigene Art und wir alle gemeinsam.

Wenn wir aufhören uns gegenseitig darüber zu definieren, was wir nicht sind und beginnen uns darüber zu definieren, wer wir sind, dann erfahren wir die Freiheit, die wir uns wünschen. Du kannst den Unterschied machen! Wenn du jetzt noch überlegst, dann frage dich: Wenn nicht du, wer dann? Wenn nicht jetzt, wann dann?

Brauchen wir den Feminismus überhaupt noch?

Ja und ja und ja. Wir brauchen ihn mehr denn je.

Wie du siehst, beginnt der Zauber des Wandels in dem Moment, in dem du eine klare Entscheidung triffst und ja sagst. Egal was die anderen denken.

PS: Hier einige Empfehlungen von mir für dich!*

On the Basis of Sex im Originaltitel und Die Berufung mit dem deutschen Kinotitel. (Ich empfehle die Originalfassung, weil die Sprache so herrlich ist)

Fight like a girl* von Clementine Ford

Alte weiße Männer: Ein Schlichtungsversuch* von Sophie Passmann (die schlechten Rezensionen kommen fast ausschließlich von Männern. Ein Schelm der böses dabei denkt. Ich finde das Buch erfrischend und bereichernd, auch wenn ich nicht immer alle Meinungen teile)

Die Wölfinnen: Eine Community, gegründet von Carina Herrmann. Diese Community ist komplett gratis, bedingungslos, ohne irgendwelche Haken und versteckte oder offensichtliche Kosten. Dieses Projekt ist ein Leidenschafts-Projekt von Carina.

Hier ist ihr kleiner Disclaimer dazu:

Diese Community hat den Schwerpunkt auf alle Themen, die ganz besonders Frauen betreffen und schwächen oder stärken, wie z.B.:

Bodypositivity und deren Vorbilder
Berufschancen und Gehaltslücken
Kinderlosigkeit als Frau
Starke weibliche Vorbilder in Politik, Sport, Medien

oder auch viel tiefer gehende Themen wie:

Menschenhandel und Kinderheirat
Mentale Gesundheit
Sexismus in allen offensichtlichen und subtilen Formen
Sexueller Missbrauch, Vergewaltigung und der Schutz davor

Also alle Themen, in denen Frauen klare Nachteile haben und aufgrund ihres Geschlechtes oder ihrer damit verbundenen gesellschaftlichen Stellung häufiger betroffen sind. Und mit „Frauen“ sind hier alle Personen gemeint, die sich selbst als Frau identifizieren.

Es geht dabei aber vor allem um den Gedanken, wie wir dazulernen können, wie wir etwas an vielen dieser Themen verbessern können und wie wir aktiv werden können.

Ich freue mich, wenn wir uns dort treffen. Hier ist dein Anmeldelink.

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