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Die Suche nach Anerkennung macht uns abhängig von der Meinung, Bewertung und dem Urteil anderer Menschen. Es gibt da diesen alten Spruch:

Vor lauter Bäumen sieht man den Wald nicht.

Ich kehre ihn einmal um und sage: Vor lauter Wald siehst du den Baum nicht. Du bist der Baum und der Wald, ist alles um dich herum. Höher, schneller, weiter und vor allem aber perfekt, so wollen wir sein. Wir laufen einem Bild hinterher, welches in der Wirklichkeit gar nicht existiert und verlieren uns in den Weiten und wahnwitzigen Vorstellungen davon, jemand anderes sein zu wollen.

Du bist kein Niemand

Wir blenden uns selbst dabei aus und orientieren uns an den vorgefertigten Bildern, die uns von klein auf immer wieder lustig präsentiert werden. Unsere Eltern wollen, dass wir ein besseres Leben leben und das einmal etwas aus uns wird. Der Gedanke kommt dir vielleicht bekannt vor, denn die meisten Eltern wollen das für ihre Kinder ohne zu erahnen, welches Desaster sie damit auslösen können. Bist du also selber Mama, dann solltest auch du darauf achten diese Gedanken in dieser Form nicht an deine Kinder weiterzugeben.

Das impliziert nämlich, dass wir bis jetzt noch nichts und niemand sind.

Der Songtext von den Ärzten trifft es hier am besten.

„Junge, warum hast du nichts gelernt?

Guck dir den Dieter an, der hat sogar ein Auto.

Warum gehst du nicht zu Onkel Werner in die Werkstatt?

Der gibt dir ne Festanstellung – wenn du ihn darum bittest

Junge

Und wie du wieder aussiehst – Löcher in der Hose, und ständig dieser Lärm

(Was sollen die Nachbarn sagen?)

Und dann noch deine Haare, da fehlen mir die Worte – musst du die denn färben?

(Was sollen die Nachbarn sagen?)

Nie kommst du nach Hause, wir wissen nicht mehr weiter

Junge, brich deiner Mutter nicht das Herz

Es ist noch nicht zu spät, dich an der Uni einzuschreiben

Du hast dich doch früher so für Tiere interessiert, wäre das nichts für dich

Eine eigene Praxis?

Junge…“

Quelle: http://www.songtextemania.com/junge_songtext_die_arzte.html

Die Suche nach Anerkennung

Die Suche nach Anerkennung kann zu einer Sucht werden, denn das ist ja noch lange nicht alles. Lehrer, Schule, Professoren, Universitäten, Kollegen, Arbeitgeber, Hochglanzmagazine, Fernsehen …daraus basteln wir uns unsere Identität. Geleitet durch die Abhängigkeit von der Meinung anderer über uns. Individualität ist hier nicht gefragt. Schön einheitlich, das macht es schließlich leichter zu bewerten.

Daraus wächst: Du bist, was du hast. Und wir haben nie genug. In dem Maße, in dem du dich abhängig machst von der Meinung anderer, wächst dein Minderwert. Du hast nicht nur „nie genug“, sondern du bist auch „nie gut genug“. Die Suche nach Anerkennung wächst weiter. Das ist dein Aufschrei nach Liebe. Die einzige Form der Liebe, die dich von der Suche nach Anerkennung erlöst, ist die Selbstliebe.

Es ist völlig okay, wenn wir uns mit anderen vergleichen, solange wir nicht automatisch damit beginnen, uns selbst dabei schlecht zu machen. Es ist okay, solange du dich selbst erkennen kannst und dich selbst liebst. Erkenne den Unterschied und lerne daraus. Keiner möchte mit einer billigen Kopie leben, das solltest vor allem du nicht von dir wollen.

Ich bin Ich

Und wenn du eine Kopie haben möchtest, dann hättest du dich klonen müssen. Das bedeutet nicht, dass du dich nicht weiterentwickeln kannst. Im Gegenteil. Lerne nach dem Pippi-Langstrumpf-Prinzip und mache dir die Welt, wie sie dir gefällt. Werde zu deinem eigenen Beobachter, aber bewerte nicht!

Stell dir vor, wie du sein möchtest, was du erreichen möchtest, und beginne damit das zu fühlen. Hab den Mut ein Original zu sein! Nimm dir Zeit dafür. Wähle einen Ort, an dem du dich wohlfühlst, das wird dir für den Anfang helfen. Ich liebe es zum Beispiel mir ein Bad einzulassen, Kerzen aufzustellen und während ich die Ruhe, die angenehme Wärme und den Duft genieße, finde ich die Kraft, mich ganz auf mich zu konzentrieren.

 

Wenn du es brauchst, dann bastle dir dafür ein „Bitte nicht stören!“ Schild.

Hab den Mut dein Leben anzuschauen

Und das zu tun, was du für unkonventionell hältst, und zwar immer wieder. Das kannst du übrigens am besten in dein tägliches 5-Minuten-Date mit dir selbst integrieren. Meine Erfahrung ist es, dass die meisten Menschen sich irgendwie schon vorstellen können, wer sie sein möchten und was sie erreichen möchten, es scheitert jedoch fast immer an dem Fühlen. Das ging mir nicht anders.

Das liegt an unseren alten Gedankenmustern und Glaubenssätzen. Damit dir das Fühlen gelingt, empfehle ich dir ab sofort Folgendes ersatzlos aus deinem Kopf zu streichen:

  • Das Bedauern deiner Vergangenheit
  • Die Sorge um deine Zukunft
  • Die leidenschaftliche Beschäftigung mit den Umständen deines äußeren Lebens
  • Energie für das, was du nicht willst

Lass los

Das hört sich so einfach an, das „Alte“ loslassen und sich auf das „Neue“ einlassen. In der Regel tragen wir das gewohnte „Alte“ wie ein Gewand, weil es sich tief in uns verwurzelt hat und wir daraus unsere Identität geschaffen haben. Wir glauben was wir sehen, aber auch das ist nur ein Spiegelbild unserer Gedanken über uns selbst.

Es ist anstrengend und unbequem alte Gewohnheiten und altes Denken aufzugeben und sich zu etwas Neuem aufzumachen. Zu allem Überfluss werden wir dann auch noch von den Menschen um uns herum, die dafür überhaupt kein Verständnis haben und immer glauben zu wissen, was gut für uns ist, belächelt, bevormundet, oder sogar bekämpft.

Du hast die Kraft

Sei dir bitte darüber bewusst: Du hast tatsächlich die Kraft und die Macht dich neu zu erfinden und ein Leben zu leben, welches dir gefällt.

Wenn du jetzt in diesem Moment denkst: Ja, aber das funktioniert bei mir nicht, weil… Dann bist du schon wieder in der Haltung, deine Vergangenheit zu bedauern und limitierst dich selbst. Frage dich jetzt: Wie fühlt sich das in meinem Körper an. Zieht sich mein Magen zusammen, verändert sich mein Atem? Wie kann ich mir bewusst machen, dass ich schon wieder in meinem „alten Denken“ bin? Wie kann ich anders reagieren?

Genau in diesem Moment bist du schon dabei dich zu beobachten und es startet automatisch ein Veränderungsprozess. Du zwingst dich gerade, dazu auf eine neue Weise aktiv zu werden. Warte nicht, bis dein Leidensdruck so groß ist, dass du gezwungen wirst, etwas zu verändern. Beginne jetzt damit. Ein Leben im Frieden mit dir selbst ist das nicht das wunderbarste, was du erreichen kannst? Sei mutig und vertraue dir! Höre in dich hinein und beginne zu fühlen, was du willst. Wer du bist.

Hab den Mut ein Original zu sein!

Deine Michaela

(Beispiele, Hinweise: Datenschutz, Analyse, Widerruf)

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