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An jede Frau, die den Ruf ihrer Seele hört. (Es ist an der Zeit)

An jede Frau, die den Ruf ihrer Seele hört. (Es ist an der Zeit)

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Es ist an der Zeit

An jede Frau, die den Ruf ihrer Seele hört.

Es ist an der Zeit, deine Weiblichkeit anzuerkennen, anzunehmen und zu leben.

Umarme deine Schöpferkraft. Versöhne dich mit ihr. Erkenne deine Schönheit in dieser Kraft. Deine Wildheit. Deine Neugier. Dein altes Wissen. Deine Weisheit. Deine Kreativität. Deinen Sanftmut. Deine Güte. Erkenne die Zartheit, das Licht und die Liebe dieses fruchtbaren Schaffens und lass es fließen.

Fließe mit dieser Kraft und werde eins mit ihr. Du bist eine Schöpferin. Ein Quell des Lichts. Ein Ausdruck des Göttlichen. Schau die Göttin in dir, wie sie wirkt. Nichts verbirgt und alles in Liebe und Weisheit erschafft. In deinem Schoß der Heilige Gral, der wie der Wal mit seinem kosmischen Klang eintaucht, in göttliche Sphären, die Liebe in diese Welt zu gebären.

An jede Frau, die bis hierhin ihr Licht unter den Scheffel gestellt hat. Die sich klein gemacht hat. Sei es um die Wünsche und Erwartungen anderer zu genügen oder diese zu erfüllen. In dieser unserer Welt sind wir mit Lügen groß geworden. Mit Unwahrheit. Täuschung. Und Manipulation:

über unsere Geschichte.

über unsere Herkunft.

bezüglich unserer Kraft und Bestimmung.

über die, die wir wahrhaft sind.

Viel zu lange wurden wir betrogen und belogen, in Trennung gewogen. Doch wir sind nicht verloren, denn jetzt ist die Zeit, in der wir neu geboren, uns mit dem Leben versöhnen.

Es ist an der Zeit, dein Licht anzumachen.

Dich als lichtvolles Wesen anzuerkennen und anzunehmen. Du hast die Größe und die Kraft und die Macht dies zu tun. Jetzt. Die Qualität dieser Zeit ist bereit uns zu führen und neue Gipfel zu erstürmen. Du bist nicht allein, denn zumindest sind wir jetzt hier schon zu zweit. Lass uns einander die Hände reichen und das Dunkle ganz bewusst aus unserem Leben streichen.

Lass uns Kraft unserer göttlichen Existenz alles lösen und verbannen, das nicht unserem wahren Selbst entspricht. Und übergeben wir all dies dem Christusbewusstsein in uns. So bitten wir um Transformation und sagen uns los von der Versklavung dunkler Mächte. Wir sind nicht mehr länger ihre Mägde und Knechte.

An jede Frau, die sich bis hierhin dem Sturm der erniedrigenden Gedanken scheinbar wehrlos geopfert hat. Die Kraft dieser Gedanken nie gut genug war und sein konnte. Zu stark verbunden mit der Materie, zu wenig verbunden mit dem Geist und der Seele. Die meiste Zeit abgetrennt mit einem Herzen, das brennt. Sich verschlossen aus Angst und aus Scham. So viel Schuld in sich getragen, dass selbst an den hellsten Tagen der Mut fehlte um Heilung zu bitten und ihre Seele sich quälte.

Es ist an der Zeit

zu erkennen, was diese Gedanken sind und wem sie entspringen. Sie sind nicht du. Du bist nicht diese Gedanken. Sie entspringen einem Teil von dir, der nach Vergebung und Heilung sucht und du Selbst bist machtvoll genug, dir diese Heilung zu schenken. Bitte mit offenem und reinen Herzen und so wird dir gegeben. Das galt schon immer und wird immer sein. Wir sind nicht allein. Gott ist mit uns. In uns. Durch uns.

Sei eine Wahrheitssucherin. Öffne dich auch für deine Schatten. Nicht um dich damit zu prügeln, sondern einzig, um sie mit dem dir innewohnenden göttlichen Licht zu beleuchten. Auch diesen Teil anzuerkennen, ihn nicht länger zu verraten und zu verstecken.

Dem dunklen die Heimlichkeit nehmen um es durch die Liebe und das Licht Gottes zu heilen. So ist es die Wahrheit, denn sie macht uns frei. Auch wenn sie es zunächst vermag uns durch dunkle Täler zu führen, so gilt es genau hinein zu spüren. Schluss mit dem Lügen, Betrügen um anderen zu genügen. Sei es den Menschen oder dem System.

Lass uns eines sein: unbequem. Frei im Geiste. Wahrhaftig im Sein.

An jede Frau, die bis hierhin glaubt, sie ist nicht liebenswürdig. Sei es, weil man es dir immer wieder eingeredet hat oder weil du bislang zu viele dieser Erfahrungen in dein Leben gezogen hast. Dies konnte nur geschehen, weil du dem Falschen geglaubt und gefolgt bist. Den dich erniedrigenden Gedanken. Der Heimlichkeit. Der Lüge. Dem Verrat. Der Trennung.

Es ist an der Zeit, dass du erkennst, dass du der Liebe würdig bist. Du bist ein Ausdruck des Göttlichen. Du trägst dieses Licht in dir. Lass es leuchten. 

An jede Frau, die den Ruf ihrer Seele hört.

Es ist an der Zeit, dich in deiner Weiblichkeit zu erheben.

Umarme deine Schöpferkraft. Versöhne dich mit ihr. Erkenne deine Schönheit in dieser Kraft. Deine Wildheit. Deine Neugier. Dein altes Wissen. Deine Weisheit. Deine Kreativität. Deinen Sanftmut. Deine Güte. Erkenne die Zartheit, das Licht und die Liebe dieses fruchtbaren Schaffens und lass es fließen.

Fließe mit dieser Kraft und werde eins mit ihr. Du bist eine Schöpferin. Ein Quell des Lichts. Ein Ausdruck des Göttlichen. Schau die Göttin in dir, wie sie wirkt. Nichts verbirgt und alles in Liebe und Weisheit erschafft. In deinem Schoß der heilige Gral, der wie der Wal mit seinem kosmischen Klang eintaucht in göttliche Sphären, die Liebe in diese Welt zu gebären.

In Liebe,

Michaela

Foto: Adobe Stock

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Wie kann ich vertrauen, wenn ich immer wieder enttäuscht werde?

Wie kann ich vertrauen, wenn ich immer wieder enttäuscht werde?

Wie kann ich vertrauen, wenn ich immer wieder enttäuscht werde?

Vielleicht befindest du dich gerade an einem Punkt in deinem Leben, an dem du das Gefühl hast, du könntest niemandem vertrauen. Auch dir selbst irgendwie nicht, weil alles, was du anpackst, schief zu gehen scheint. Immer, wenn du dein kleines Herzchen öffnest, weil du es noch einmal versuchen willst, dann lässt die Enttäuschung nicht lange auf sich warten. Vielleicht hast du es satt und willst aus diesem Teufelskreislauf aussteigen.

Und vielleicht fragst du dich auch, wie oft du noch auf die Mütze kriegen wirst, wie viele Herausforderungen du noch meistern musst, bis es endlich aufhört und du einfach glücklich und zufrieden sein kannst. Wie oft schon hattest du keine Lust mehr, stark zu sein, anderen mit einem Lächeln zu begegnen, so zu tun, als sei alles gut? (mehr …)

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Vielleicht geht es in der Liebe um dich

Vielleicht geht es in der Liebe um dich

Vielleicht geht es in der Liebe um dich

Wir stellen uns ja gerne hinten an und nehmen uns nicht so wichtig. Liebe ist ein großes Wort und Liebe fühlen, Liebe leben, Liebe Ausdruck verleihen und Liebe schenken und empfangen oft eine echte Herausforderung.

Was bin ich schon wert? Bin ich gut genug? Wer will mich schon lieben? Wie soll ich mich selbstlieben? Wenn du dich hin und wieder in deinen Gedanken von diesen und ähnlichen Fragen quälen lässt, dann solltest du den ganzen Artikel lesen.

Ich gebe dir mein Versprechen, dass er dich nicht nur berühren wird, sondern auch in der Lage ist dein Herz zu öffnen. Für dich. Für die Liebe in dir.

Vielleicht geht es im Leben um dich

Vielleicht geht es im Leben darum, zu lernen, wie du sanft mit dir selbst umgehst und wie du den Mut und die Kraft findest, loszulassen, was nicht länger zu dir gehört. Und vielleicht wächst die Liebe in dir, wenn du lernst, deinem eigenen Herzen zu vertrauen, wenn du lernst, von denjenigen wegzugehen, die sich nicht darum gekümmert haben, ob sie dich verletzten oder benutzten.

Vielleicht geht es bei der Liebe darum, zu lernen, wie du akzeptierst, dass manchmal sogar schöne Dinge enden, dass manchmal das Timing nicht zu stimmen scheint. Und vielleicht geht es in der Liebe darum, zu lernen, dass ein Ende nichts zu bereuen ist, sondern eine wunderbare Möglichkeit zu erkennen, was du nicht bist.

Vielleicht geht es darum, zu lernen, wie du loslässt, wie du die Dinge schätzt, die du durch Fürsorge erlebt hast, die echt und hoffnungsvoll und leicht in einer Welt waren, die manchmal nicht weich ist. In einer Welt, die uns oftmals so sehr einnimmt, dass wir vergessen wer wir sind. Die uns, wenn wir nicht auf uns selbst achtgeben, mit ihrer Härte und Kälte dazu verleitet, unsere Herzen einzufrieren und den Blick von der Liebe ab- statt ihr zuzuwenden.

Die Jagd nach mehr haben

Es ist okay, wenn du dir die Zeit nimmst, die du brauchst um deinen Weg zu gehen. Mag er dich auch an manchen Tagen gefühlt 100 Schritte zurückschicken und dir noch einmal einen Blick auf verloren geglaubtes aufzwingen.

Wir leben in einer Zeit, in der es bewundernswert ist, sich so schnell wie möglich vorwärts zu bewegen. Nicht aber, um zu deiner Quelle zu gelangen, sondern um bestmöglich zu funktionieren und dich bestmöglich angepasst in diesem System zu bewegen. 

In einer Zeit, in der einzig die Karriere, dein Job, deine gesellschaftliche Stellung eine Aussage über deinen Wert zu treffen scheint. 

Aber es macht keinen Sinn, sich in die Hetze eines Lebens zu begeben, das dich nicht inspiriert oder erfüllt. Es ist nicht das Haben, das deinen Geist belebt, dich beflügelt, leichter macht und deine Kreativität küsst. Was nicht bedeutet, dass du nichts haben sollst. Vielmehr geht es um die beständige Jagd nach mehr haben und darum, wie diese deine Sinne vernebelt. Es geht darum, dass du die Ablenkung von der, die du wahrhaft bist, in dieser Jagd erkennst.

Es ist in Ordnung, langsamer zu werden. Es ist okay, sich die Zeit zu nehmen, die du brauchst. Du hast keine Eile, deine eigene Seele zu erkennen, denn sie ist ewig und Zeit spielt keine Rolle.

Was wir schnell vergessen

Vielleicht geht es in der Liebe darum, zu lernen, wie man alleine ist. Und dass Alleinsein nicht Einsamkeit ist. Dass wir lernen, unser eigenes Herz zu halten und sanft zu wiegen. Vielleicht geht es darum, dein eigenes Wesen zu erkennen und deinen Platz einzunehmen in der Ewigkeit des Seins, die die Liebe ist. Denn du bist reine Liebe.

Es gibt Bilder, es gibt Gesänge, die nur in dir sind. Die in deiner Seele schlummern und sie wollen ausgelebt, ausgedrückt und gesungen werden. Schenke ihnen den Raum, den sie brauchen, um die Menschheit zu inspirieren, erwachen, aufblühen zu lassen und zu wachsen. In sich selbst hineinzuwachsen. In eines jeden wahren Wesens. 

Vielleicht liegt es in der Schönheit, sich in ihr Wachstum zu verlieben. Und ganz sicher liegt es in deinem Wesen zu lernen, wie du aufhörst, vermeintliche Lücken mit Dingen und anderen Menschen zu füllen Und dass du stattdessen den Mut hast, diese angenommenen Lücken selbst zu heilen.

Erkenne die Schönheit in der Tiefe deines Seins

Vielleicht geht es in der Liebe darum, zu lernen, wie du den Menschen, der du bist, in den du hineinwächst, anzuerkennen, und darum, die Schönheit und die Tiefe in deinem Sein anzunehmen, die du auf deinem Weg entdeckst.

Und vielleicht geht es in der Liebe darum, dein Herz zu ehren. Es hoch zu halten. Ihm Ausdruck zu verleihen. Sein Licht leuchten zu lassen, was bedeutet, dass du dein Licht anmachst. Vielleicht besteht die wahrste und ehrlichste Erkenntnis deiner selbst in der Art und Weise, wie du bereit bist, dich selbst zu lieben. Mit welcher Aufrichtigkeit du lernst, mitfühlend gegenüber den ungeheilten Teilen in dir zu sein, für die sonst niemand einsteht. Denn bei dem Versuch dich selbst zu lieben, erkennst du deine Seele.

Vielleicht geht es in der Liebe um dich.

Darum dich selbst kennenzulernen. Deine eigene Kraft zu sein. Dein eigener sicherer Ort zu sein. Denn in der Liebe gibt es keine Unsicherheit. Vielleicht geht es in der Liebe darum, endlich zu lernen, sich selbst Liebe zu schenken. Dein eigenes Herz anzulächeln und ihm die Wärme und das Vertrauen zu schenken, welches es jede Sekunde, mit jedem Atemzug an dich gibt.

gefühle - kindofbeauty

Vielleicht geht es also in der Liebe darum, das Wesen, den Menschen, die Person, die du bist, zu umarmen und an dich zu glauben. Selbst an deinen schwersten Tagen.

Es ist nie zu spät noch einmal von Neuem zu beginnen.

Ein paar Schritte zurückzutreten und mit dem Blick der Liebe zu schauen und die Gedanken auszutauschen, mit denen du dich bislang selbst zurückgehalten hast.

Es ist nie zu spät zu erkennen.

 

Erkenntnis ist ebenso zeitlos, weil sie von dem Göttlichen kommt.

Es ist nie zu spät

Alles, was du jemals gedacht hast, wurde schon gedacht. Jeden Gedanken, der dich hindert, die zu sein, die du wahrhaft bist, gab es schon einmal und ich weiß, dass du die Kraft und die Liebe in dir trägst, das zu verändern. Denn auch all die Gedanken, die aus der Liebe wachsen, gab es schon immer.

Wir müssen uns nur daran erinnern und dann entscheiden in dieser Liebe zu bleiben, und das ganz besonders in unseren schwersten Zeiten.

Wenn du bereit bist, dein Herz in dieser Welt zu öffnen, dann tue dies in der Gewissheit, dass du in dir zuhause bist. Es ist deine Liebe, die Liebe, die du bist, die dich niemals enttäuschen wird. Denn diese Liebe kann nicht täuschen. Widerstehe dem Drang, dich mit anderen Menschen zu vergleichen. Suche nicht nach der Liebe außerhalb von dir.

Beginne, erkenne, gehe die ersten neuen Schritte …

… und mach weiter. Es ist nie zu spät seine Meinung zu verändern und die alten Gewänder aus erniedrigenden Gedanken abzulegen.

Mach weiter. Die Welt braucht dich. Deine Liebe. Dein Talent. Deine Gabe. Deine Sinne und deinen Verstand. Die Kunst und Kreativität, die aus dir wachsen und deine Visionen und Träume.

Du brauchst kein Gefühl von Sicherheit, denn du bist ganz. Vollständig. Nichts fehlt. Alles ist da.

Alle Worte in allen Sprachen dieser Welt vermögen es nicht das Licht zu beschreiben, welches in dir leuchtet. Lass es scheinen. Aus dir heraus durch jede Pore deiner Haut. In jedem deiner Atemzüge ist Licht von so einer durchdringenden Schönheit, in der wir alle aufgehen. Uns hingeben und einfach sind.

Ganz sicher geht es in der Liebe um dich!

Foto: © Alena Ozerova 

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Wenn das Leben zur Verpflichtung geworden ist, kündige diesem Wahnsinn

Wenn das Leben zur Verpflichtung geworden ist, kündige diesem Wahnsinn

Wenn das Leben zur Verpflichtung geworden ist, kündige diesem Wahnsinn …

… und mach dich auf die Suche nach der Freude!!!

Es kann doch nicht sein, dass wir unser ganzes Leben lang (okay, im erwerbsfähigen Alter, danach ist ja eh Schluss) malochen wie die Doofen. Einen Meisterbrief nach dem anderen im Funktionieren und im noch besseren Funktionieren machen, um dann irgendwann in die Kiste zu springen. Und die Zeit, bevor wir ins erwerbsfähige Alter einsteigen, dazu genutzt wird, um uns darauf vorzubereiten gut zu funktionieren.

Dass wir uns in der Zwischenzeit mit so vielen Ängsten herumschlagen, dass wir glauben, diese im angepassten Zustand am besten bewältigen zu können. Dass wir jeden Vergleich, den wir anstreben, dazu nutzen, uns selbst fertig zu machen. Denn nach den Maßstäben der anderen können wir einfach nie gut genug sein. Also spielen wir mit bei diesem Spiel, es gibt ja genug Pillen, die das Leben bunter machen. Schmeißen wir einfach ein paar davon ein und tun, was man von uns erwartet. So können wir das laute Geschrei der Verpflichtungen vielleicht etwas besser ertragen.

Ist das dein Ziel? Ist das der Sinn des Lebens? Und was will das Leben eigentlich von dir?

Hast du dich das jemals gefragt? Dann lehn dich jetzt entspannt zurück und lies weiter. Solltest du den oben beschriebenen Zustand als normal empfinden und als gegeben hinnehmen, dann bist du noch nicht bereit für das, was ich dir jetzt sagen möchte. Du kannst also hier weggehen und musst dir das nicht antun.

Verpflichtung - kindofbeauty

Du willst es?

Yay, dann lass uns gemeinsam Fragen stellen und Antworten finden! Gemeinsam philosophieren können wir dann in den Kommentaren. Lass mich also hier einmal laut denken.

Will das Leben wirklich von dir, dass du es gut durchtaktest oder will es gelebt werden? Mit allen Sinnen und mit deinem Herzen? Mit all deiner Freude?

Lass mich gleich eines vorwegnehmen: der Schmerz und das Leid gehören dazu, aber nicht um dich zu bestrafen, sondern um dich etwas zu lehren, wenn du dich einmal mehr auf dem völlig falschen Weg befindest.

 

Wenn du dich so sehr verbogen hast, dass dein Herz droht zu brechen. Dann meldet sich der Schmerz gerne, denn er hat dir etwas zu sagen. Und manchmal ignorierst du ihn gekonnt, hörst ihm nicht zu, sondern drehst eine extra Runde, um schließlich wieder bei ihm zu landen. Dem so vertrauten Schmerz.

Vermeiden kannst du den Schmerz und das Leid nicht, dafür bist du Mensch und hier auf dieser wundervollen Mutter Erde, um dich kennenzulernen.

Kehren wir zurück zu der Frage über den Sinn des Lebens,

den werden wir beide hier zwar ganz sicher nicht abschließend beantworten können, aber lass uns einen ersten Anfang machen.

Ludwig Boltzmann, österreichischer Physiker und Philosoph, hat es im physikalischen Sinne seinerzeit etwa so erklärt: Die Natur strebt aus einem unwahrscheinlicheren dem wahrscheinlicheren Zustand zu. Der wahrscheinlichste Zustand ist immer der der größtmöglichen Unordnung. Dies wurde zu einer der wichtigsten Formulierungen für den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik.

Lass es mich mit meinen Worten anders formulieren und in Zusammenhang zur ursprünglichen Frage bringen.

Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass sich alles im Universum in Richtung Chaos bewegt. Alles, was geschieht, geschieht zwischen Ordnung und Unordnung. Das Leben kommt zusammen und es fällt wieder auseinander. Dabei verliert es im Chaos nie seine Ordnung.

Wenn wir jedoch versuchen, dieses Chaos zu stoppen, wenn wir versuchen, das Leben an eine Grenze zu binden, es in seinem eigenen Wunsch nach Unordnung, nach Vielfältigkeit betäuben, kämpfen wir in einem Kampf, den wir nicht gewinnen können.

Wenn wir uns also erlauben zu verstehen, dass Chaos manchmal unvermeidlich ist, geben wir uns den Raum, um zu verstehen, dass Starrheit unwirksam ist. Und der Funktionsmodus, den wir alle gut beherrschen und benötigen, um all die Verpflichtungen zu erfüllen, ist Starrheit. Er unterbindet den Fluss des Lebens und führt zwangsläufig zu einer Störung.

Kontrolle, in gewisser Weise, ist ineffektiv, wenn sie uns so sehr beherrscht, dass wir jeglicher Eigenständigkeit, Freiheit und Flexibilität beraubt werden. Wir sind niemals statisch und wir sollten uns nicht an unsere Komfortzonen binden, denn auf der Zellebene und der Seelenebene wird sich das niemals natürlich anfühlen.

Wenn das Leben zur Verpflichtung geworden ist

Wie fühlen sich all die Verpflichtungen in deinem Leben an? Lassen sie dir Raum zu leben? Lassen sie dir Raum für Albernheit, Lachen, Schwerelosigkeit, Unbekümmertheit, Kindlichkeit, Liebe, Zärtlichkeit, Sanftheit, Weiblichkeit, Zartheit …?

fühle es - kind of beauty

 Wie oft stehst du mit Bauchschmerzen auf, weil die Last des Tages, die dich erwartet, gigantisch ist? Die Nacht war schon bescheiden, weil du die Ereignisse des Tages mit unter die Bettdecke genommen hast?

Du bist nie zu alt, um wie ein Kind zu sein. Einzig dagegen spricht, dass man dir all die Jahre erzählt hat, dass du erwachsen werden musst, wünsch-dir-was steht nicht auf dem Plan.

 

Ausrasten, im positiven Sinne, geht nur noch unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Drogen. Dann aber richtig, denn du weißt ja bereits, dass das große Erwachen auf jeden Fall folgen wird. Vielleicht ist es ja sogar schon so weit, dass du die kleinen Helferchen schon im ganz normalen Alltag brauchst. Etwas zum Einschlafen, etwas zum Wachwerden, etwas zum Durchhalten und am Wochenende etwas zum Eskalieren?

Das nennst du dann noch Leben, weil es alle so tun und schließlich wird das ja auch eingefordert. Denn wenn du wirklich Jemand sein willst, dann brauchst du Kohle, eine gute Stellung, geile Klamotten, also jedenfalls etwas, dass du nach außen hin zeigen kannst.

Eine weitere offene Frage

(die wir gerne in den Kommentaren diskutieren können).

Was gilt als minderwertig, wenn du arm bist, aber edel, wenn du reich bist?

Hier einiges, was mir dazu so einfällt:

Das Gesetz brechen.
Hoch verschuldet sein.
Vordrängeln.
Kokainabhängigkeit.
Abhängig von Mama und Papa im Erwachsenenalter.
Mit dem Fahrrad zur Arbeit radeln.
Kinder von mehreren Partnern haben.
Große Familien haben.
Wiederholte Scheidungen.
Eine Sexarbeiterin als Begleiterin haben.
Vermeidung der Zahlung von Steuern („Es bedeutet, dass ich schlau bin“).
Andere betrügen.
Einen ungewöhnlichen Namen oder eine ungewöhnliche Version eines gebräuchlichen Namens haben.
Zweisprachige und / oder gemischte ethnische Zugehörigkeit.
Sportbekleidung in der Öffentlichkeit tragen.
Regelmäßig Alkohol trinken.

Ergänze diese Liste für dich und mach dir bewusst, was da mit dir und uns allen gemacht wird. Wie sehr die große Manipulation auch in deinem Kopf schon stattgefunden hat. Und wie immer gilt auch hier: Ich nehme mich davon nicht aus. Ich bin in meiner Entwicklung vielleicht nur einen Schritt weiter als du.

Lass uns aber gerne eines gemeinsam feststellen:

Der individuelle Glaube an das, was „wahr“ ist, hängt durchaus von Zeitströmungen und den vorherrschenden Paradigmen der Gesellschaft ab!

Mach also Fehler – eine Menge Fehler!

Lebe laut, mache Fehler, erkenne sie, erkenne dich und mach es anders. Probiere dich aus und verlasse den Käfig, in den man dich schon früh gesteckt hat und den du heute „freiwillig” aufsuchst.

ich gebe immer zu viel - kindofbeauty

Diesen Käfig, der aus einem rasant wachsenden Pflichtenheft besteht, der dir die Freiheit nur vorgaukelt, denn sie ist dir nur gestattet, wenn du dich innerhalb seiner Mauern bewegst und gut funktionierst.

Ist es nicht so, dass das Leben hier eigentlich bunt und vielfältig sein sollte? Und ist es nicht seltsam, dass die Artenvielfalt hier auf Mutter Erde immer kleiner wird, je mehr die Menschheit zu einem großen Einheitsbrei verkommt?

Hinterfrage die Dinge des Lebens, die von außen auf dich einprasseln.

Zeige mir den Menschen, der ehrlich verantwortlich, im Sinne von schuldig für seine Fehler, in einer unehrlichen Perfektion ist.

Wir suchen immer nach einem Schuldigen, dabei geht es hier keinesfalls um die Schuldfrage. Diese ist vielmehr eine Falle, die uns in dieser unehrlichen Perfektion gefangen halten soll.

Schau stattdessen auf den Menschen, der keine Angst davor hat, die Hosen vor sich selbst runterzulassen, anstatt ein Lächeln auf dem Gesicht zu tragen, dass seine Augen nicht erreicht. Und lass uns in diesem Zusammenhang das stark missbrauchte Wort Selbstliebe neu definieren.

Denn hier geht es nicht um Körperteile, Heuchelei, Hashtags oder darum, wer sich am besten im Außen verkauft. Ich spreche von der dir innewohnende Liebe. Der Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele zum Göttlichen. Oder zum Universum, zur Energie, zur Schöpfung. Womit auch immer du dich besser identifizieren kannst. Denn daran soll es nicht scheitern. Erinnere dich an meine Worte zur Starrheit.

Diese dir innewohnende Liebe fühlst du, wenn der menschlichste Teil in dir, für den du dich schuldig oder beschämt fühlst, getriggert wird und du dir ohne ein Urteil zu fällen in die Augen schauen kannst, weil deine Liebe nicht an Bedingungen geknüpft ist.

Und ich weiß, dass du sie fühlen kannst. Vielleicht jetzt noch nicht. Aber du bist in der Lage dazu, weil du Mensch bist und diese dir innewohnende Liebe der göttliche Funke in dir ist.

Sei mutig genug, dir deiner eigenen „Scheiße“ bewusst zu werden. Bewusstsein erfordert keine Schuldzuweisung! Kein Urteil. Bewusstsein erlegt dir keine Verpflichtung im Sinne von gutem Funktionieren auf, sondern lässt dich sein.

 

für dich einstehen steht dir gut - kindofbeauty

Auch ich darf in diesem Leben noch viel lernen, denn keiner entkommt dem Menschsein und dem Leben. Ich darf also weiterhin Erfahrungen machen.

Mich mutig über meine eigenen Grenzen hinaus bewegen. Fehler machen.

Dem Schmerz mein Lächeln schenken und den Verpflichtungen, die mich im Funktionsmodus feststecken lassen, kündigen.

Wie wäre es mit einem gemeinsamen Kündigungsschreiben?

Das etwas andere Kündigungsschreiben an das Leben, welches zur Verpflichtung geworden ist:

Liebes Leben,

ich habe erkannt, dass ich unabhängig von all den äußeren Umständen die Kraft habe, zu jeder Zeit auf meinem Weg zu gedeihen! Ich brauche den Käfig der Verpflichtungen nicht mehr.

Ich habe erkannt, dass es mir in diesem Käfig nicht gut geht, denn meine Energie fließt nicht mehr. Das will ich ab sofort ändern und mir ist bewusst geworden, dass ich dafür den Fokus meiner Gedanken umleiten muss. Ich entscheide mich für mich erhebende Gedanken. Notfalls erinnere ich mich jede Sekunde daran. Ich verlasse die gewohnten Denkmuster jedoch nicht, ohne mich bei ihnen zu bedanken, denn durch sie habe ich erleben können, was mir schadet und kann das heute ändern.

Ich weiß, dass es keinen einheitlichen Ansatz gibt, um den Weg zu der uns innewohnenden Liebe zu gehen. Jeder ist an einer anderen Stelle in seinem Leben und steht vor anderen Herausforderungen. Daher verzichte ich ab heute ebenfalls darauf, mich mit anderen zu vergleichen.

Ich laufe also keinem fremden Bild mehr hinterher, um eine erfundene bessere Version in einer unehrlichen Perfektion zu werden.

Heute weiß ich, ich kann nicht allen gefallen, und das muss ich auch gar nicht. Es frisst nämlich meine Energiereserven leer. Und wenn ich zu sehr darauf fokussiert bin, den Standards anderer Menschen gerecht zu werden, vergesse ich, meine eigenen zu setzen, zu leben und das Leben zu ehren.

Und wo wir gerade beim Punkt sind: Ich habe verstanden, dass du, Leben, gelebt werden willst. Das will ich ab heute tun.

In tiefer Verbundenheit,
deine Michaela

Wenn du magst, dann kopiere dir den Brief aus diesem Artikel, ändere ihn für dich ab, ergänze ihn, schreibe ihn neu und drucke ihn aus. Dann ab damit an eine Stelle, an dem du ihn immer wieder lesen kannst.

Lass uns gemeinsam das Leben leben und füreinander da sein!

PS: So, und jetzt bist du dran! Butter bei die Fische. Was will das Leben von dir ganz persönlich und was willst du ab sofort für dich verändern? Schreib mir in die Kommentare und lass uns munter diskutieren und philosophieren. Also unseren Geist erweitern. Ich freu mich, von dir zu lesen!

Foto: Adobe Stock

Der Newsletter für jede Frau, die in einer Welt, in der es besser scheint, zu funktionieren als zu fühlen, bereit ist, sich auf ihren Weg zu machen. Über 1.000 einzigartige, wundervolle Frauen sind schon dabei. Komm doch dazu, ich freue mich auf dich!

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Der Sinn des Lebens ist (k)eine Schuhsammlung.

Der Sinn des Lebens ist (k)eine Schuhsammlung.

Der Sinn des Lebens ist (k)eine Schuhsammlung. Und wenn du dich an dieser Stelle fragst, ob ich nun völlig durchgedreht bin, was der Sinn des Lebens mit einer Schuhsammlung zu tun hat, wie ich auf diesen Vergleich komme und warum ich den Erfolg kannte, aber die Liebe nicht, was das mit mir gemacht hat und vielleicht mit dir noch immer macht, dann mach es dir gemütlich und lies einfach weiter.

Beginnen wir mit … (mehr …)

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Liebe ist Freiheit – ohne Liebe ist nichts sicher

Liebe ist Freiheit – ohne Liebe ist nichts sicher

Liebe ist Freiheit und ohne Liebe ist nichts sicher. Und genau das erfahren wir gerade auf eine schmerzliche Art und Weise.

Der Mensch ist kein demokratisches Wesen. Er ist bereit, jeden anderen seiner Rechte zu berauben, wenn es ihm zum Vorteil gereicht. Weil er keine Liebe besitzt, außer der Selbstliebe. Weil er blind und taub geworden ist in diesem ganzen Wahnsinn.

Alle labern über Selbstliebe und sie alle verstehen diese Liebe falsch. Es geht nicht darum, deinen Körper zu lieben, deinen Besitz zu lieben, sondern die Liebe in dir zu entdecken.

Diese Liebe, die keinen Anspruch auf irgendwas erhebt. Die nicht wertet und urteilt. Die niemanden bestiehlt, niemanden begehrt. Eine Liebe, die aus sich selbst heraus schöpft, nicht aus anderen. Eine Liebe, die so groß ist, dass sie dich gänzlich erfüllt und aus dieser Fülle andere reich beschenken kann. Mit Liebe. Aus sich selbst heraus.

Wenn wir Menschen diese Liebe so wenig fühlen, sind wir unsicher, finden keinen Halt und glauben dem großen Lug und Trug, der hier gerade stattfindet. Der schon immer stattgefunden hat.

Weil aber wir Menschen diese Liebe so wenig fühlen, leben wir mit der Angst. Haben uns dieser hingegeben und suchen Sicherheit außerhalb von uns selbst. Denn in uns können wir diese Liebe schon lange nicht mehr fühlen. Der Kontakt zum Geist, zu unserer Seele ist abgebrochen.

Liebe ist Freiheit

Weil wir Menschen diese Liebe aber so wenig fühlen, kennen wir auch die Freiheit nicht. Verwechseln auch diese mit Besitz und versuchen ihr mit materiellen Dingen einen Ausdruck zu verleihen.

Und weil wir Menschen diese Liebe so wenig fühlen, suchen wir sie außerhalb von uns.

An und im Körper, der doch auch nichts anderes ist, als dir hier eine Form zu geben. Da wird dann an sich herumoperiert, Form korrigiert, mager gehungert, mit ständig neuer (Ver-)Kleidung aufgewertet, weil du einem Bild folgst, dass es nicht gibt. Es wird eine soziale Stellung gesucht, die dir Form und Besitz im Außen gibt. Die geile Karre, der coole Job, der bedeutende Titel. Das alles, um dich über dich selbst und andere zu erheben.

Du suchst in anderen, die jedoch allesamt auch nicht dazu in der Lage sind, dich wahrhaft zu lieben. Weil sie die wahrhafte Liebe nicht kennen. Sie nicht fühlen und infolgedessen auch nicht leben können.

Schau wo wir jetzt gerade stehen

Es wird viel darüber gelabert, dass die Würde des Menschen unantastbar sei. Und das ist sie auch. Aber auch hier haben wir Menschen es in den letzten Jahrtausenden erfolgreich geschafft, uns dieser Würde selbst zu entledigen.

Wir sind entzweit wie selten zuvor. In einer Zeit, in der wir es eigentlich besser wissen müssten. Denn was haben wir nicht schon alles erlebt? Was hat unsere Geschichte uns nicht schon alles gezeigt! Gelehrt hat sie die Meisten offensichtlich recht wenig, denn heute sind viele bereiter denn je sich selbst und andere zu verraten. Das wird dann Freiheit genannt. Deine Freiheit jedoch hört dort auf, wo du einem anderen die seine nimmst. Wo du bereit bist, anderen deinen Willen aufzuzwingen, sie zu unterwerfen und zu peinigen. Das alles natürlich in „Liebe”. In „Selbstliebe“.

Was aber kann das für eine Liebe sein?

Mit Liebe kannst du nicht bezahlen.

ich bin so müde - kindofbeauty

Sie ist keine Währung, die du tauschen kannst. Liebe ist kein stofflicher Besitz und sie will auch nichts besitzen! Liebe ist das reine, pure Gute. Aber das kannst du dir kaum vorstellen, weil hier dauernd auf irgendeine Weise an dir gezerrt und gezogen wird.

Weil du hier in einer Welt lebst, in der gelogen und betrogen wird und weil du gelernt hast, dich selbst zu belügen und zu betrügen. Denn du glaubst, du könntest es sonst nicht aushalten.

Die Wahrheit will hier schon lange keiner mehr hören, denn die Wahrheit beinhaltet auch Schmerz und Leid. Und genau das willst du doch vermeiden. Dabei merkst du gar nicht, wie sehr du dich in immer mehr Schmerz und Leid hinein begibst.

Es herrscht also die Angst und sie ist eine Meisterin der Trennung, des Verrats und des Irrtums.

Menschen gehen aufeinander los. Beschimpfen sich, lassen keine andere Meinung mehr zu, außer der, der sie selbst bereitwillig folgen. Es wird nicht mehr emotional geprüft, ob das die Wahrheit sein könnte, sondern gefolgt. Wie die Lämmer zur Schlachtbank lassen sich die meisten gerade führen.

Innerhalb von Familien kann man nicht mehr offen diskutieren. Andere Meinungen werden nicht mehr zugelassen, weil die Angst die Führung übernommen hat. Und die Verwirrung ist groß.

All das ist möglich, weil wir es bis hierhin haben kommen lassen. Weil wir Konsummonster geworden sind. Seelenlose Wesen, die mit ihren Krallen alles außerhalb von sich ergreifen, was ihnen auch nur irgendwie einen Vorteil verspricht.

Der Mensch begehrt, was einem anderen gehört. Eines anderen Wohlstand, eines anderen Partner. Er lügt, betrügt, verrät, stiehlt, tötet und er hat das Geld und seine soziale Stellung zu seinem Gott gemacht. Er erhebt sich über andere.

Wer das Geld zu seinem Gott macht, der wird mit der Angst bezahlen

Wem sollst du glauben, wenn doch alles, was du zu sein scheinst, dein stofflicher Besitz ist? Dann nämlich hast du Angst, eben diesen Besitz zu verlieren und das ist nur möglich, weil es in dir leer ist.

Wem sollst du folgen? Denen, die dir Sicherheit versprechen, auch wenn das bedeutet, dass du dafür deine Freiheit opfern musst? Denn das musst du tun, weil du selbst den Weg nicht mehr kennst. Weil du Angst hast und die Unsicherheit dich quält.

Ohne Liebe ist nichts sicher!

Überhaupt ist alles anders und doch scheint der Mensch sich nicht zu verändern. Genau diese Veränderung aber braucht die Welt jetzt!

Und wie soll die Welt zu einem besseren Ort werden, wenn nicht jede einzelne bereit ist, nach innen zu schauen, innezuhalten und Veränderung in sich zuzulassen?

Wir stehen an einem Wendepunkt und das Gute wird siegen. Es geht um Selbstveränderung und nicht darum, die Dinge um dich herum im Alleingang zu verändern. Jede ist wichtig und jede wird gebraucht, jede soll mitmachen.

Lasst uns in der Liebe bleiben, das wird uns allen helfen zur Besinnung zu kommen. Dann wird jede für sich ihre Schritte machen können. Hin zu sich und hin zu einem besseren Leben in einer besseren Welt.

Auch ich habe mich zunächst mitreißen lassen vom Geplapper der Menschen und der Medien. Und egal ob Mainstream Medien, soziale Medien oder alternative Medien, sie alle haben eines in mir ausgelöst: Wut und Trauer.

In der Folge konnte ich schlechter einschlafen, nicht mehr durchschlafen und meine Meditationen und Gebete fielen mir schwer.

Ich war in meinen üblichen Gewohnheiten gefangen, habe mich zunächst mit meiner Arbeit ertränkt. Einen kurzen aber ausgiebigen Abstecher in den Mangel gemacht und mich der Angst (m)einer finanziellen Krise hingegeben.

Was ich dabei verlor?

Mich selbst und mein Vertrauen in Gott.

Als ich das wirklich wahrnehmen konnte, habe ich eine Entscheidung getroffen. Für mich. Für mein geistiges Wachstum. Für die Liebe in mir und zu Gott.

Mit dieser Entscheidung habe ich in den ersten 21 Tagen keine – und ich meine wirklich gar keine – Medien mehr konsumiert. Kein TV, keine Serien, keine Dokus, keine Nachrichten. Kein Radio. Keine sozialen Medien. Nix, gar nichts.

Zu Beginn hat sich das seltsam angefühlt bis ich dann merkte, wie sehr ich zur Ruhe fand. Die Welt dreht sich ohnehin weiter. Aber meine innere Welt verlangte nach Innenschau, Erkennen und Erkenntnis.

Was habe ich gewonnen?

Nun, alles werde ich dir in diesem Artikel gar nicht schreiben können, damit könnte ich viele Seiten füllen. Lass mich also eine ganz wichtige Erkenntnis mit dir teilen:

Wann immer du gegen etwas bist, hältst du es fest und machst es stark.

Oh, und ich war gegen sehr vieles in dieser Zeit. Das nährte jedoch einzig meine Wut und meine Trauer. Förderte mein Unverständnis und saugte mich innerlich leer. Ich verlor die Verbindung zu mir. Fühlte die Liebe in mir nicht mehr, sondern befand mich im Kampf. Diesen Kampf jedoch, den kann ich nur verlieren. Denn er ändert gar nichts, außer dass er mir mein inneres Leuchten nimmt und mein Licht klein macht.

Dieser Kampf verband mich nur mit denjenigen, die ebenfalls im Kampf waren, und umgab mich und alle nur mit Dunkelheit. Nahm mir die Freude. Die Hoffnung. Die Zuversicht. Den Glauben. Das Vertrauen. Die Liebe.

Ich erinnerte mich also daran, dass ich Liebe senden muss. Wie aber soll ich Liebe senden, wenn ich sie in mir nicht fühle? Wie soll ich reine Liebe an diejenigen senden, die mich wütend machen, wenn ich im Kampf gefangen bin?

Wohin hat uns denn dieser ganze Wahnsinn geführt? In immer schneller, immer weiter, immer höher. In einen Haufen Abhängigkeiten. In eine Welt des Habens und nicht des Seins. In eine Welt, die hässlich ist, unmenschlich, narzisstisch und egoistisch.

Getrieben von dem Gedanken, weiterhin gut zu funktionieren. Sich selbst und jeden anderen zu vergessen. Gottlos.

Eine heilige Zeit oder Angst vor der Zukunft

Möchtest du dich jetzt mit mir dem Gedanken hingeben, dass dies vielleicht eine heilige Zeit ist? Das wir Menschen in diesem Augenblick eine echte Chance erhalten?

Die Chance, uns zu dem zu bekennen, was wirklich wichtig ist. Die Chance innezuhalten. Durchzuatmen. Aufzuatmen. In Verbindung mit unserer Seele zu gehen. Hass und Misstrauen zu überwinden. Die Liebe in uns wiederzufinden und sie zu leben. Jede Sekunde.

Die Chance, mit unseren Gewohnheiten zu brechen. Diese gewaltigen Muster infrage zu stellen.

Brauche ich wirklich so viel?

Wie ist mein Konsumverhalten?

Muss ich immer das Neueste haben?

Ist es sinnvoll, mich weiterhin mit all den Medien abzulenken und im Strom ihrer Dunkelheit mitreißen zu lassen?

Muss ich wirklich ständig erreichbar sein?

Darf ich mich nicht endlich von denjenigen trennen, die mir und meiner Seele nicht guttun?

Muss ich wirklich immer funktionieren?

Darf ich nicht endlich die Härte gegen mich in meine mir angeborene Weichheit eintauschen und gut mit mir sein?

Ist es wirklich wichtig allen zu gefallen?

Muss ich wirklich so viel reisen, durch die Welt hetzen, meine Fußabdrücke überall hinterlassen und dennoch nichts wahrnehmen?

Muss ich wirklich immer mehr haben?

Wenn unser einziger Wunsch für die Zeit nach der Krise der bleibt, dass alles bitte wieder so sei wie vorher, dann haben wir nichts gelernt.

Wäre nicht jetzt die Zeit reif dafür, neue Wege zu gehen?

Jede für sich und wir alle im Ganzen?

Neue Wünsche an die Politiker zu stellen. Für eine neue Weltordnung. Ohne Kriege. Ohne Hass. Ohne Neid. Ohne dass sich ein kleiner Kreis an allen bereichert. Ohne Lug und Betrug.

Vielleicht für eine neue Ordnung der Weltwirtschaft.

Vielleicht für ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Vielleicht für den Schutz jedes einzelnen Menschen.

Und ganz sicher für Frieden. Für die Liebe. Für die Freude.

Ich könnte dir jetzt noch unendlich viele Worte schreiben, aber ich denke, es ist jetzt an dir, mit dem bereits Gesagten in dich zu gehen und deine eigenen Antworten zu finden.

Möge die göttliche Liebe dich dabei begleiten. Mögest du Frieden in dir finden. Mögest du dein Licht entzünden und leuchten.

In tiefer Verbundenheit. 🌹🦋🌹

Michaela

Foto: Adobe Stock

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