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Die Zeit ist reif für die Begegnung mit deinem inneren Kind – die Geschichte von meinem kleinen Mädchen

Die Zeit ist reif für die Begegnung mit deinem inneren Kind – die Geschichte von meinem kleinen Mädchen

Wenn du heute nicht bereit bist, dich selbst zu lieben, dann wirst du es auch morgen nicht können. Du wirst deine Entschuldigungen auch morgen noch dazu benutzen, weit weg von dir zu schauen. Und viele werden sich auch in zehn Jahren noch an diesen Entschuldigungen festklammern. Unsere wahre Kraft kommt von innen und da trauen sich, die wenigsten hinzuschauen. Das Leben ist wunderbar und ich habe gelernt, dass es mir alles schenkt, alles anbietet, was ich wissen muss und ich immer zur richtigen Zeit, vor die sich mir bietenden Herausforderungen gestellt werde.

Heute möchte ich dir mein kleines Mädchen vorstellen. Das innere Kind, mein inneres Kind. Sie ist in mir, es ist die kleine Michaela, die so sehr darauf gewartet hat, dass ich sie sehe. Dass ich mich traue, sie zu fühlen und ihr meine Liebe, Anerkennung und Aufmerksamkeit schenke. Sie ist ein Teil von mir, immer da und bereit mir ihre ganze Liebe zu schenken. Die Zeit ist reif für die Begegnung mit deinem inneren Kind. Wir brauchen die Erinnerung an unsere wahrhaftigen Möglichkeiten und tiefen Potenziale. (mehr …)

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Gewohnheiten ändern und raus aus der Selbstsabotage

Gewohnheiten ändern und raus aus der Selbstsabotage

Gewohnheiten sind gefräßige kleine Monster. Sie ernähren sich von unserer Lebenszeit und als “Gegenleistung” schenken sie uns das Gefühl von vermeintlicher Sicherheit.

Gewohnheiten machen uns berechenbar und abhängig von der Meinung anderer über uns. Es ist schwierig ihnen zu entkommen, weil sie so geschickte Meister der Tarnung sind und weil der Mensch so unglaublich bequem ist. Wie ein unsichtbares Band zieht es uns immer wieder in die gleichen Muster zurück, meist sogar völlig unbemerkt.

Ich habe nichts gegen Gewohnheiten. Ich will nur mein Leben nicht von ihnen bestimmen lassen und das ist die Herausforderung dabei.

Viele Gewohnheiten schleichen sich leise ein, manche haben wir einfach aus den unterschiedlichsten Motiven übernommen. Die meisten Gewohnheiten sind aus diesen beiden Gründen ein Teil von uns geworden:

Weil es bequemer ist.
Weil es alle so machen.
Und weil man es von uns so erwartet.

Leider beginnt genau da die Selbstsabotage. Wir benutzen all diese Gewohnheiten, um uns zu entschuldigen. Nicht vor anderen, sondern gegenüber uns selbst. Wir lullen uns so richtig schön damit ein.

Wenn wir dann zwischendurch mal wieder das Gefühl haben, dass das so nicht weitergehen kann, dann hoffen wir auf Veränderung sind aber noch so gelähmt von diesen ach so bequemen Gewohnheiten, dass wir nichts ändern.

So warten wir in den meisten Fällen darauf, dass Veränderung einfach passiert, dass sie uns geschieht, so ganz von alleine. An dem Gewohnten festhalten fühlt sich vertraut an, gibt uns ein Gefühl von vermeintlicher Sicherheit, aber sie hält uns vor allem in unserer Komfortzone fest und leider oft auch im Leid und im Schmerz.

Da dies aber Leid und Schmerz ist, den du kennst, nimmst du lieber diesen. Denn die Angst vor der Ungewissheit, wie es wäre, wenn du etwas ändern würdest, ist groß. Die Angst ist also ein guter Kumpel der Gewohnheiten und dein schlechtester Berater.

Liebst du deine Selbstsabotage oder willst du ihr in den Hintern treten?

Es gibt 4 fette Gewohnheiten, die dich sabotieren. Die schauen wir uns später an, versprochen!

Deine Gewohnheiten haben einen großen Einfluss auf das, was du erreichen willst in deinem Leben. Die gute Nachricht: Du machst sie selbst und kannst sie somit auch ändern.

Du kannst aufhören dich selbst zu sabotieren, in dem du dir bewusst darüber wirst, was sich da so alles in dein Leben geschlichen hat. Wenn du dann erkennst, wie viel davon du überhaupt nicht brauchst, nicht als Sicherheit, nicht um dich besser zu fühlen und erst recht nicht, um deine Ziele zu erreichen und deine Träume zu leben, dann kannst du deine Gewohnheiten verändern.

Die Selbstsabotage hat nicht nur eine mentale Komponente, sondern auch eine körperliche. Es ist eine Geist-Körper-Verbindung.

Unser Geist ist quasi die Software und unser physisches Gehirn ist die Hardware.

Selbst wenn du die besten Absichten hast, wirst du sie nicht umsetzen, solange deine Hardware mit deiner Software nicht kompatibel ist.

Kennst du Situationen, in denen du Dinge tust, die du nicht fühlst? Du isst und trinkst Dinge, die nicht gut für dich sind. Du handelst auf eine Art, die du gar nicht magst. Auch an dir nicht magst. Dein Bauch grummelt zwar dabei, aber du machst es trotzdem.

 

ich gebe immer zu viel - kindofbeauty

Du hältst an den alten schlechten Gewohnheiten fest und steckst fest.

Wenn unser Gehirn die Kontrolle hat, anstatt unser bewusstes und wahres Selbst, sind unsere Worte, Gedanken und Handlungen völlig vorhersehbar.

Das macht uns übrigens für viele zu einer leichten Beute. Wir sind durchschaubar und leicht zu manipulieren. Den Rest schaffen wir dann mühelos selbst. Das können wir ändern. Wir können uns verändern, unsere Gewohnheiten verändern.

Das mag dir manchmal schmerzhaft erscheinen, aber glaub mir, der Schmerz, den du fühlst, wenn du immer so weitermachst, der wird schlimmer sein. Denn es ist ein ständiger Verrat an dir selbst.

4 Gewohnheiten, die uns sabotieren.

1. Entschuldigungen

Wenn du es dir zur Gewohnheit gemacht hast, alles zu entschuldigen, dann blockierst du dich damit selbst.

Warum?

Vielleicht findest du dich hierin wieder: Du möchtest etwas in deinem Leben ändern, aber du sagst zu dir selbst „Ich weiß einfach nicht wie.“ und das war es dann.

Oder du möchtest ein neues Ziel erreichen und hältst dich davon ab, indem du sagst: „Ich habe nicht genug Zeit.“

Beides sind Entschuldigungen dafür, dass du gar nicht anfangen kannst. Du beginnst also gar nicht erst. Du hast deine Entschuldigung gefunden und du bist fein raus.

Willkommen im Jammertal, denn da enden die meisten! Klar bist du da in guter Gesellschaft. Man heult sich gegenseitig die Jacke voll und am Ende ist alles vergessen. Weiter wie gewohnt.

Deine Lösung!

Gehe mit dir selbst eine Vereinbarung ein. Gib dir selbst ein Versprechen. Keine Entschuldigungen mehr, die dich in die Selbstsabotage führen und dich davon abhalten, dir das vom Leben zu holen, was du verdienst.

Mit Gewohnheiten brechen erfordert Disziplin. Wenn du aber erkennst, dass du dies aus Liebe zu dir machst, dann solltest du dir das wahrhaft wert sein.

Nur für den Fall, dass du jetzt gerade denkst, das klappt sowieso nicht. Beginne den Artikel noch einmal von vorne.

2. Negative Selbstgespräche

Die meisten Gespräche führen wir tatsächlich mit uns selbst. Die meisten sind negativ und der absolute Killer für Erfüllung und (Selbst-) Verwirklichung.

In unseren Köpfen werden ganze Horrorserien gedreht. Staffel 1 bis unendlich. Und dann wundern wir uns, wenn alles schief geht. Diese Art von negativen Selbstgesprächen raubt uns so richtig Energie und macht uns klein.

Das nennt man selbsterfüllende Prophezeiungen. Glaube mir, was so herumgeht, geht auch anders herum.

Tatsache ist, je mehr du dich selbst runterputzt, umso weniger wirst du dich selbst mögen. Von Selbstliebe können wir dann gar nicht mehr reden.

Kleiner Tipp: Nur für den Fall, dass du auch eine gedankliche Peitsche hast, übergib sie der Feuerfrau und sage ihr, sie möge die für dich verbrennen und bedanke dich bei ihr. Du brauchst sie nicht mehr. Klingt komisch, hilft aber.

Solltest du eine neue Peitsche bekommen, schick sie wieder zurück.

3. Schuld sind immer die anderen

Die Schuldfrage ist immer eine sinnlose Frage, die zu nichts führt, und ein herrlicher Auslöser für deine Selbstsabotage ist. Wir sind schnell mittendrin, wenn wir enttäuscht wurden oder uns verletzt fühlen.

Wenn die anderen erst mal schuld sind, dann ist zumindest klar, warum du nicht weiterkommst.

Das Gleiche gilt, wenn du dir für alles selbst die Schuld gibst. Dann lässt auch gerne das Selbstmitleid grüßen und die Peitsche ist auch nicht weit weg.

Schuld bringt niemals Lösungen. Sie führt zu Wut, Angst und Hass. Schuld trennt dich von dir selbst und in dieser Trennung verlierst du auch das Vertrauen in dich. Da kannst du dich so oft du willst Halleluja singend vor den Spiegel stellen und dich hart abfeiern, du wirst dich nicht fühlen.

Entscheide dich aus dem Schuld-Spiel auszusteigen. Such nicht nach Schuldigen, sondern schaue nach neuen Wegen. Das wird nicht nur deine Ergebnisse, sondern auch deine Beziehungen deutlich verbessern.

Wir sind nicht hier, um über andere zu richten, noch über uns selbst. Wir dürfen erkennen. Dieses Erkennen wachsen lassen bis es zu einer Erkenntnis wird und aus dieser heraus bist du in der Lage zu handeln.

Das alles braucht Geduld und Zeit. Schenke dir beides und beginne zu fühlen.

4. Vermutungen

Das Problem mit Vermutungen ist, sind sie einmal gemacht, dann verhalten wir uns auch so, als wäre die Vermutung wahr. Das wiederum bestätigt dann die Vermutung und ist somit ein hübsches Hamsterrad von Verwirrungen und falschen Annahmen.

Vermutungen sind eine wahre Katastrophe und werden es verhindern, dass du dir ein Leben erschaffst, welches du willst und verdienst.

Falsche Annahmen und Vermutungen zerstören Leben, nicht nur dein eigenes, sondern auch deine Beziehungen zu anderen.

Es gibt Dutzende Vermutungen über ein und dieselbe Situation. Aber die eine, die du wählst, hat einen direkten Einfluss darauf, wie du dich als Nächstes verhältst.

Aufgrund deiner Vermutung wirst du so handeln, als wäre sie wahr. Und das wird dich nicht nur selbst sabotieren, sondern im Zweifel sogar die Situation so richtig schlimm machen.

Mit Vermutungen und Annahmen nimmst du dir deinen klaren Blick für die Situation und beraubst dich aller möglichen Wege.

Deine Lösung!

Werde dir bewusst darüber, in welchen Situationen du dich deinen Vermutungen hingibst. Versuche sie zu erkennen und dich davon zu befreien. Hinter den meisten Vermutungen steckt Angst. Die Angst davor nicht geliebt zu werden, jemanden zu verlieren, nicht genug zu bekommen, hintergangen zu werden …

Der Grund dafür ist fehlende Selbstliebe und ein daraus resultierendes, ständiges Gefühl von Mangel.

Du erkennst dich hier wieder? Dann solltest du dir diesen Kurs ansehen.

ich bin so müde - kindofbeauty

Der Onlinekurs, der dir hilft, dein Herz wieder für dich zu öffnen und mit dem Kampf gegen dich selbst Schluss zu machen. Denn du bist mehr als ein Friedhof für deine Gefühle, deine Träume und Wünsche.

Er ist dein neues Selbstbewusstsein!

Du wirst lernen, dich von der Meinung anderer unabhängig zu machen und einen Weg zu dir selbst finden, der dir die Kraft und den Mut gibt so zu sein, wie du bist.

Eine Antwort auf deine letzte Frage

Ist es einfach, deiner Selbstsabotage in den Hintern zu treten? Alte Gewohnheiten zu beenden?

Nein und Ja. Es kann hart sein. Es wird sich aber gut anfühlen, wenn du da einmal durchgegangen bist. Du wirst Zeit und Geduld mit dir selbst brauchen. Eine große Portion liebevollen Umgang mit dir selbst und Selbstmitgefühl. Kein Selbstmitleid, denn dann sitzt du wieder bei den anderen im Jammertal und da willst du doch raus, oder?

Führen wird es dich zu dir. Es wird dich in dein Leben begleiten und deine Integrität wird wachsen. Deine Echtheit.

Und du bist es wert! Steh zu dir, denn für dich einstehen, steht dir gut!

In Verbundenheit

Michaela 

PS. Jetzt bist du dran. Was hindert dich daran, deinen Gewohnheiten in den Hintern zu treten? Liebst du deine Selbstsabotage? Schreib mir in den Kommentaren!

Foto: Adobe Stock

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Liebeskummer ist ein A… – wie du ihn heilen kannst

Liebeskummer ist ein A… – wie du ihn heilen kannst

Wenn wir ganz ehrlich mit uns sind, dann beginnt der Liebeskummer schon lange vor der Trennung und erreicht mit ihr seinen traurigen Höhepunkt. Es gibt eine Menge Beziehungen mit einem ständig variablen Ablaufdatum, vielleicht sind es sogar die meisten, aber wir kämen nicht im Traum darauf, uns das einzugestehen. Kummer und Leid sind wir doch gewohnt, da macht das bisschen Herzschmerz den Kohl auch nicht mehr fett. Gehört er doch zu jeder Beziehung scheinbar dazu?

Das variable Ablaufdatum ist die ständig vor sich her geschobene Entscheidung, das Zögern davor, für sich selbst einzustehen, und auf seine innere Stimme zu hören. Der laute Selbstzweifel, der aus uns spricht und gemeinsam mit seinem Kumpel, dem Minderwert, seine Spielchen mit uns treibt. Äußere Zwänge, von denen wir glauben, dass sie wirklich existieren, lassen uns an einer Beziehung festhalten, auch dann, wenn sie uns schadet. Wenn es uns schlecht mit ihr geht. Und so beginnt der Liebeskummer meistens schon viel früher, als wir das wahrhaben wollen.

(mehr …)

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Ich kann dich nicht vergessen

Ich kann dich nicht vergessen

Dein Körper ist viel mehr als eine Projektionsfläche für all diejenigen, die dich nicht lieben können. Dein Herz ist viel mehr als ein Friedhof für all diejenigen, die du verloren hast. Die dich verlassen haben, die du verlassen hast. All die, die gegangen sind. Dich zurückgelassen haben im Schmerz, in der Trauer, in deiner Sehnsucht nach Liebe.

Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass nicht alles im Leben eine schöne Geschichte wird, ist oder sein muss. Ich wollte nicht in die Hässlichkeit schauen, in die Abgründe der Menschlichkeit. Ich wollte nicht in ihre grässlichen, abscheulichen Fratzen schauen, die gut getarnt hinter ihren aufgesetzten hübschen Masken versteckt waren. Denn es sind meist die Menschen, die uns auf eine besondere Art und Weise nahestehen, die in der Lage sind uns zu verletzen, zu benutzen, zu missbrauchen. Weil wir glauben wollen. An das Gute. An die Liebe. Dass alles wieder gut wird, wenn wir uns nur selbst genug bemühen.

Wie falsch dieser Gedanke doch ist und wie sehr wir uns mit ihm selbst verletzen. Uns kleinmachen, die Schuld bei uns selbst suchen und uns damit weiterhin zum Opfer machen. Ohne Haltung. Ohne für uns selbst einzustehen. Denn das tun wir nicht.

 

Nicht jede Geschichte ist für ein Happy End gemacht

Aber jede Geschichte hinterlässt uns etwas. Nicht jeder Mensch, für den wir ein tiefes Gefühl der Liebe empfinden, ist für immer unser Zuhause. Nicht jeder Mensch, von dem wir glauben, dass er uns liebt, tut dies wahrhaftig. Einige lehren uns die Liebe auf einem gemeinsamen Weg, der irgendwann endet. Andere kommen für eine kurze Zeit in unser Leben und zeigen uns, wie man nicht liebt. Was die Liebe nicht ist.

Wieder andere waren von Anfang an an unserer Seite, machen Ansprüche an unsere Liebe geltend, ohne von der Liebe zu wissen, weil sie selbst nicht fühlen können. Sie können nicht geben, keine Liebe schenken, weil sie nie gelernt haben, besser zu sein als ihre Vergangenheit. Sie haben nie gelernt, dass Hingabe siegt oder Leidenschaft triumphiert. Sie benutzen dich nicht, verlassen dich nicht, weil sie dich nicht lieben. Sie tun dies, weil sie nie gelernt haben, sich selbst zu lieben. Sie lieben sich selbst nicht genug, um zu glauben, dass es auch anders sein könnte. Nicht jede Geschichte ist für ein Happy End gemacht.

Ich kann dich nicht vergessen

Jede Geschichte hinterlässt etwas. Manches scheint für immer eingewebt in meinem Herzen wie eine zarte Melodie, die mich an kalten Tagen erwärmt. Mit zartem Garn, ein liebliches Bild voll zärtlicher Erinnerungen. Anderes ist  eingebrannt wie ein Mahnmal. Ein Feuermal. Hin und wieder schmerzend, um mich zu erinnern. Dann scheine ich sie fast anfassen zu können, so präsent sind diese Narben, die mir das Leben hinterlassen hat. Sie erinnern mich daran, dass ich einst für etwas Haltung eingenommen habe. Dass ich mich eingesetzt habe. Eine Grenze gezogen habe, um mich zu schützen und meinen Weg weitergehen zu können.

Mit der Zeit werden die Narben feiner. Die Geschwulst auf ihr wird kleiner, der Schmerz leichter, ihr leuchtendes Rot, welches mir mahnend entgegenschreit, zarter.

Sie heilen, weil ich sie lassen kann. Ich muss sie nicht mehr festhalten. Ich muss mich nicht mehr an ihnen festhalten. Sie sind ein Teil meiner Geschichte, aber ich bin sie nicht. Sie können mich nicht mehr belästigen. Sie sind keine Last mehr, die ich auf meinen Schultern weiter durch mein Leben tragen muss. Sie machen mich nicht aus und ich mache mir nichts mehr aus ihnen. Sie dürfen einfach sein, so wie ich einfach bin.

Loslassen ist wie Abschied nehmen

Und Abschied nehmen fällt schwer. Es scheint so endgültig. Aus dem Leben geworfen. Verloren. Verlassen. Vergessen. Aber du fühlst sie noch. Diese Situation, diesen Menschen, diese Liebe. Sie hat noch so viel Raum in deinem Bauch. So viele Erinnerungen. So viele Gefühle.

Ich kann nicht so tun, als würde ich nicht mehr lieben. Kann dich nicht vergessen. Ich kann mich nicht entlieben, einfach so, als wäre nichts und niemals etwas gewesen. Lernen, deinen Namen aus meinem Kopf zu streichen. Und vergessen, wie es sich anfühlte, in etwas einzutauchen. In die Hoffnung und Schönheit eines anderen Menschen. Viel zu lange noch nehme ich deinen Geruch in meinem Kissen wahr. Sehe dich in deinem Sessel sitzen. Fühle dich an meiner Seite.

Ich kann nicht so tun, als würde ich nicht mehr lieben, weil ich ein Mensch bin, der sich kümmert. Weil ich weich bin. Zart. Sanft. Hingebungsvoll. Fühlend. Aus meiner Weichheit wächst die Kraft mich zu kümmern, denn die Welt in der wir leben, braucht keine Sorglosigkeit mehr.

Ich kann nicht so tun, als würde ich nicht mehr lieben. Denn es ist die Liebe, die mich vollständig macht. Nur weil ich Abschied von dir nehme, muss ich mich nicht selbst verlassen. Darf ich weiterhin an die Liebe glauben. Sie fühlen. Sie leben. Mich für die Magie und die Wunder des Lebens öffnen. Nicht jede Geschichte ist für ein Happy End gemacht. Aber jede Geschichte hinterlässt mir etwas.

Was auch immer du fühlst, fühle es genau jetzt

Tauche nicht in dich ein, um herauszureißen, was das Leben dir gegeben hat. Stattdessen wiege es in deinen Armen. Schau es an, lass es sein. Ohne Anklage. Und klage dich auch selbst nicht an. Richte nicht mit deinem Urteil über dich selbst und über andere. Schenke dir Raum für deine Heilung. Heilung geschieht nicht durch Vergessen, sondern durch Annahme und Vergebung.

Schäme dich nicht für deine Gefühle. Verbiete sie dir nicht. Unterdrücke sie nicht und halte auch nicht an ihnen fest. Lass sie einfach sein.

Vertraue mir, wenn ich dir sage, jemand der dich klein hält, Zweifel in dir sät, ob du es wert bist, geliebt zu werden, ist deiner Liebe nicht wert. Denn diejenigen, die dich gebrochen haben, deine Liebe verraten haben, werden dich nicht wieder zusammenflicken.

Warte nicht darauf, dass dich jemand anderes vollständig macht. Hör damit auf, deinen Wert in die Hände und das Wohlwollen eines anderen zu legen. Lass niemanden länger über deinen Wert entscheiden. Sondern nimm all die Liebe, zu der du fähig bist, sie zu fühlen, und schenke sie dir selbst.

Du bist es wert

Sei sanft mir dir, denn du lernst noch. Wir lernen alle unser ganzes Leben lang. Du darfst dir so viel Raum nehmen, wie du brauchst, dich zu entfalten. Mach dein Leben wirklich zu deinem Leben. Deinen Weg zu dem, was du dir für dich wünschst. Hör auf, die Dinge runterzuspielen, die dich berühren, bewegen und interessieren, die Hoffnungen, die du hast. Nimm dir vom Leben, was du willst. Lebe wild und gefährlich und sei wunderbar. Du bist es wert!

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Ich will endlich wieder lieben

Ich will endlich wieder lieben

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Du wirst keine Antworten bekommen von den Menschen, die dich nicht lieben. Nicht lieben können, weil sie dich nicht sehen, nicht fühlen, nicht sein lassen. Menschen, die sich selbst nicht fühlen können, weil auch ihre Wunden so groß sind, dass sie nicht den Mut haben einen Blick darauf zu werfen. Die, wie du, bestrebt sind, Schmerz zu vermeiden, weil sie nicht schon wieder verletzt werden wollen. Wenn du dich vergräbst in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Jede noch so kleine Geste der ersehnten Liebe nutzt, um weiter auszuhalten, festzuhalten, durchzuhalten. Wenn du Liebe mit Schmerz verwechselst.

Du wirst keine Antworten bekommen, wenn du dich in anderen suchst. Wenn du deinen Wert mit dem verbindest und abhängig machst von dem, was andere in dir sehen. Wer du in den Augen anderer bist. Weil wir in einer Welt leben, die Selbstwert meistens damit gleichsetzt, was du hast, nicht wer du wirklich bist.

Du wirst keine Antworten bekommen von all den Ablenkungen, die dich betäuben und deinen kümmerlichen Rest Lebensgefühl aufsaugen. Dich gut funktionieren lassen, damit du am Abend erschöpft ins Bett fällst. In einen traumlosen Schlaf, der dich für einige Stunden vergessen lässt. Denn noch bevor du die Augen wieder aufschlägst, sind sie da. Die Gedanken, die Sorgen, die Zweifel, die Trauer, die Angst.

Ich will endlich wieder lieben

Ich weiß, es gibt Tage, an denen sich dein Körper so schwer anfühlt, dass du das Gefühl hast, du zerbrichst unter der Last, die dir entgegengeschleudert wird. Tage, an denen du das Gefühl hast, nichts mehr in dir zu haben, was du geben könntest. Diese Tage, an denen deine Seele weint und du dein Herz nicht mehr erreichen kannst.

Augenblicke in denen du dich fragst, ob du zu tief geliebt hast. Zu viel vertraut. Dich zu wenig geschützt. Vielleicht sogar lange Momente, in denen du dich daran erinnerst, wie viel du hattest, bevor du alles verloren geglaubt hast. An jedem dieser Tage ist es wichtig, dich daran zu erinnern, dass du in dir die Kraft hast, deinen Schmerz zu beenden.

Es wird immer Begegnungen in deinem Leben geben, die dich vorwärtstreiben und solche, die dich unter ihrem Kummer begraben wollen. Die einschüchternd sind. Die dich in den siebten Himmel erheben und im nächsten Augenblick in der Luft zerreißen. Wir können die Tatsache nicht leugnen, dass es frustrierend und atemberaubend ist, gleichzeitig leer und voll. Voller Möglichkeiten. Voller Wunder. Das Leben ist Magie. An jedem einzelnen Tag.

Vertraue mir, wenn ich sage, es ist nie das Leben, welches es schlecht mit dir meint. Das Leben selbst ist immer für dich. Es verlangt Wachstum von dir. Und die Liebe heilt alles.

 

Verlasse, was dich gebrochen hat und heile

Es ist ein Paradox, das der Mensch, der Schmerz vermeiden will, zielstrebig immer wieder dahin zurückkehrt, wo er den meisten Schmerz erfahren hat. Ein kleines Zeichen – und sei es unserer Hoffnung geschuldet – reicht aus, um mit wehenden Fahnen zurückzulaufen.

Weil wir uns die Liebe und die Anerkennung so sehr wünschen, verfallen wir dem Irrglauben, wir könnten Menschen verändern. Oder vielleicht sogar dazu bringen, uns endlich zu lieben. Uns endlich zu sehen. Was sich aber selbst nicht fühlen kann oder will, wird sich nicht verändern.

Wenn aber dein Herz in Stücke zerrissen, dein Geist klein gehalten und deine Seele missbraucht wurde, dann gleicht dein Leben eher einer Nulllinie. Du verbietest dir dann jegliche Freude und tiefes Glück. Nichts fühlen müssen, weder gut noch schlecht, scheint ein sicherer Hafen zu sein. Die Liebe weicht der Angst.

Auch wenn du es in diesem Moment nicht glauben magst, aber es ist deine Wahl. Die Liebe ist immer da. Wir müssen uns nur auf sie zu bewegen. Uns ihr hingeben. Der Liebe vertrauen. Die schlechten Gedanken kommen von alleine, die Guten müssen wir suchen und für uns auswählen.

Ich will endlich wieder lieben

Eines Tages wirst du erkennen, dass die Liebe nicht von deinem Job, deiner gesellschaftlichen Stellung, deinem Titel, des Gehaltschecks, oder deiner Partnerschaft abhängig ist. Das du nicht gezwungen bist in die Fußstapfen anderer zu treten, um wie sie zu sein. Möglichst angepasst. Möglichst funktionsfähig und belastbar. Am besten so, wie es alle gerne mögen. Geschmeidig Ja sagend.

Eines Tages wirst du erkennen, dass du Liebe erfährst, wenn du dir deine Neugierde, auf das, was das Leben dir zu bieten hat, bewahrst. Und glaube mir, das ist so viel mehr, als du dir jetzt vorstellen kannst. Dass du Liebe erfährst, wenn du dich traust zu fühlen und deinem Herzen zu folgen. Deine Wahrheit lebst. Für dich einstehst. Dass du Liebe erfährst, weil du sanft mit dir bist. Weil du die Frau umarmst, die du in deinem Herzen bist. Weil du dir vertraust und glaubst.

Eines Tages wirst du erkennen, dass Lieben damit einhergeht mit sich selbst gut zu sein. Dass die Liebe nie in den Händen anderer gelegen hat. Dass Liebe dich selbst einschließt, nicht aus. Selbstliebe ist Verantwortung für dich zu übernehmen. Grenzen zu setzen. Nein zu sagen. Dich trauen, dich zu fühlen. Deine Verletzlichkeit anzuerkennen.

 

Und eines Tages wirst du dankbar sein, für deine Fähigkeit zu fühlen. Für deine Fähigkeit, dich selbst zu lieben aus der Tiefe deiner Seele. Für die Liebe, die unter deiner Haut blüht und leuchtet. Die Liebe, die du in deinem Herzen trägst. Wahrhaftige Liebe, die nur darauf wartet ans Licht zu kommen.

Mein Wunsch für dich

Ich wünsche mir für dich, dass du den Mut findest, dich deinem Schmerz zu stellen und dich für die Liebe zu entscheiden.

Mein Wunsch für dich ist, dass du die Angst loslassen kannst und nicht mehr davor zurückschreckst, deine Gefühle auszudrücken. Ganz egal, was du glaubst, welche Konsequenzen das für dich haben könnte.

Ich wünsche mir für dich, dass du erkennst, dass Freundschaften oder Beziehungen nicht immer ein ganzes Leben andauern. Menschen kommen und gehen auch wieder aus unserem Leben. Einige dürfen wir auch selbst rausschmeißen, damit wir weiter wachsen können.

Ich wünsche mir für dich, dass du weißt, dass Liebe dich nicht zerbricht. Stattdessen heilt sie dich und macht dich stärker. Liebe ist auch loslassen.

Mein Wunsch für dich ist, dass du im Vertrauen und mit Freude auf das blickst, was kommen mag. Vor allem wünsche ich dir, dass du den gegenwärtigen Moment ehrst und lebst.

Ich wünsche mir für dich, dass du dir vertraust und an dich glaubst.

Ganz viel Liebe für dich. Schön, dass es dich gibt.

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Es allen recht machen? Hör auf damit!

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Du wirst es nie allen recht machen

Du wirst nie gut genug für einen anderen sein, wenn er nicht die Fähigkeit, oder den Willen hat, dich zu lieben. So, wie du bist.

Selbst wenn du dein Bestes gibst, deine eigenen Wünsche immer wieder hinten anstellst, bis du dich gar nicht mehr fühlst. Auch wenn du dein Bestes gibst, für einen anderen da bist, wann immer er dich zu brauchen scheint. Und auch dann, wenn du dein Bestes gibst, die Erwartungen eines anderen zu erfüllen.

Denn nur das ist die Wahrheit:

Der Mensch, der dich wahrhaft liebt, stellt in seiner Liebe für dich keine Bedingungen. Auch in Momenten, in denen du nicht das leuchtende, strahlende Wesen bist. Wenn das Leben dir Herausforderungen und Schmerz schickt, du nicht weißt, wie es weitergehen soll, wird diese Liebe an deiner Seite sein. Und vertraue mir, wenn ich sage: Es gibt diesen Menschen, diese Liebe für dich!

 

Damit du zulassen kannst, dass du Gutes verdienst, musst du lernen, dich selbst zu lieben*. Deine eigenen Bedürfnisse herausfinden, dich trauen sie zu formulieren und sie für dich selbst erfüllen. Deine eigenen an dich gestellten Bedingungen loslassen.

Es sind deine Ängste, die dich schlecht beraten und dich glauben machen, du könntest jemanden verlieren, wenn du deine Wahrheit lebst.

Es ist die Angst und sie ist ein schlechter Begleiter

Es ist die Angst davor, von anderen abgelehnt zu werden. Sie entspringt aus der Sehnsucht nach Liebe und geliebt werden und ist bei uns allen so groß, dass wir dafür (fast) alles tun. Wir verbiegen uns teilweise bis zur eigenen Unkenntlichkeit und verlieren so einen Teil unserer Identität.

Diese Angst ist Meister der Tarnung.

Sie kommt gut verpackt daher und lässt uns im ersten Moment sogar gut fühlen. Na ja, also irgendwas, dass sich so anfühlt, als sei es gut. Aber nur oberflächlich. Quasi im Kopf, denn das Herzchen wird immer leiser. Weil sie so gut getarnt ist, fällt es uns auch so schwer, sie als solche zu erkennen. Ich soll Angst haben? Ich? Ganz sicher nicht.

Diese Angst ist Meister der Trennung.

Sie trennt uns von Liebe, Mut und unserem Herzen. Deswegen schlägt sie auch dann besonders gnadenlos zu, wenn wir beginnen zu lieben. Sie setzt sich in unserem Hirn fest und macht uns Glauben, wir wären nicht gut genug. Wir verlieren das Vertrauen und den Glauben an uns selbst. Just in dem Moment haben wir Angst davor, wir könnten jemanden verlieren. Wir seien für diesen Menschen nicht gut genug.

Ich habe viel Zeit meines Lebens mit ihr verbracht. Mit der Angst, von anderen abgelehnt zu werden. Nicht genug geliebt zu werden. Einfach nicht gut genug zu sein. Und weil es so viele tun, glauben wir es sei normal.

 

Die Lüge von „Normal ist gut“

Glaube ihr nicht länger, dieser Lüge. Sie will dir nur weismachen, dass es okay ist, sich anzupassen und zu verbiegen. Das stimmt nicht! Es ist nicht normal, seine Träume nicht zu leben. Eigene Wünsche immer wieder hinten anzustellen, nur um es jemanden recht zu machen. Sein eigenes Leben ins Wartezimmer zu setzen, um von jedem geliebt zu werden. Du wirst es nie allen recht machen.

Eine weitere Lüge ist, dass es nur ein paar wenige Privilegierte gibt, denen es vorbehalten ist, glücklich zu sein. Dass du nicht glücklich sein kannst oder darfst, existiert nur in deinem Kopf. Mach deine Herz-Hirn-Schranke auf und höre auf dein Herz, nicht auf dein Hirn. Hör auf damit deine Gefühle, Wünsche, Träume, Leidenschaften und Schmerzen in dir abzutöten, nur damit du vielleicht jemandem besser gefällst und besser in die große Masse der „Normalen“ passt. Damit du nicht aneckst und man dich mag.

Das macht dich krank! Es ist krank, sich so zu verbiegen. Und ganz ehrlich, Menschen, die mit „Liebesentzug“ drohen, weil du dich nicht so verhältst, wie sie es sich vorstellen, solltest du meiden. Verlasse sie. Bleibe nicht Teil ihrer Vorstellungen. Die wollen dir nichts Gutes. Sie wollen dich passend für ihre Vorstellung in ihrer Welt.

Du wirst es nie allen recht machen

Denn ganz gleich, wie du´s machst, machst du´s für sie verkehrt. Verzweifelt bemühst du dich und gibst dich am Ende geschlagen. Zumindest fühlst du dich so. Es hilft alles nichts, egal was du tust, es scheint nicht zu funktionieren. Das kann es auch gar nicht. Du wirst es nie allen recht machen. Verabschiede dich von diesem irrwitzigen Gedanken.

Wenn auch du bereits viel Zeit deines Lebens mit der Angst verbracht hast, nicht gut genug für andere zu sein, dann wirst du wahrscheinlich gar nicht mehr so genau wissen, was du magst. Was dir gefällt, dir guttut. Lass uns doch da gemeinsam anfangen. Ich helfe dir dabei.

Streiche alle Gedanken und Sätze, die sich daraus formen wollen, wenn sie mit „Ja, aber …“ beginnen. Ausnahmslos. Du wirst sehen, je mehr du dir darüber bewusst wirst, in welchen Situationen du dich beginnst zu rechtfertigen, umso schneller wirst du erkennen, was du nicht willst und gerne wollen würdest. Dieses „wollen würdest“ findest du gut sichtbar in deinen Träumen. Schau mal nach in deinen Schubladen und hol sie runter vom Friedhof der begrabenen Träume und nicht gelebten Leben. Entdecke dich neu. Sei neugierig auf dich.

Es ist Zeit, dir zu vergeben

Es ist Zeit, dir zu vergeben, dass du mit weniger zufrieden warst, als du verdient hast. Dass du dich jemandem hingegeben hast, der nicht wusste, was er mit deiner zarten Seele anfangen soll. Der die Schönheit in dir nicht erkennen konnte und all das Gefühl, all die Liebe, die du in dir trägst.

Es ist Zeit, dir zu vergeben, dass du selbst diese Liebe in dir nicht fühlen konntest. Dass du dich nicht getraut hast deine Weichheit zu zeigen. Dir selbst zu vergeben, dass du geglaubt hast „Ich liebe dich.” bedeutet „Ich bleibe bei dir, egal, was du mir antust.”

Es ist Zeit, sich selbst für die Menschen zu vergeben, die dich verlassen, oder sich von dir abgewendet haben. Für diejenigen, die dir das Gefühl gegeben haben, dass du es nicht wert bist, so geliebt zu werden, wie du andere geliebt hast.

Es ist an der Zeit, sich selbst für das blinde Vertrauen zu verzeihen, das du anderen geschenkt hast und sie dir so neue Wunden zufügen konnten. Dass du dich geöffnet hast und ihnen so die Möglichkeit gegeben hast, dass sie dich mitten ins Herz treffen und dort ihre Erinnerungen hinterlassen konnten. Dafür, dass sie so viel von dir nehmen konnten.

Es ist Zeit, dir selbst zu vergeben, dass du einmal mehr weniger akzeptiert hast, als du verdient hast. Es ist an der Zeit zu verstehen, dass du nicht wissen kannst, wie lange jemand an deiner Seite bleibt und einen Teil des Weges mit dir geht. Dass du ihn nicht mehr lieben konntest, als du es getan hast. Zeit zu verstehen, dass du niemandem beibringen kannst, deinen inneren Kern zu verstehen.

Vertraue mir

Vertrau mir, wenn ich sage, dass es eine Liebe für dich gibt. Es ist die Art von Liebe, die genau die Sprache versteht, die dein Herz spricht. Diese Liebe wird dich nicht für selbstverständlich nehmen. Sie wird deine alten Wunden nicht aufreißen, sondern sie heilen.

Diese Liebe wird sich über alles erheben, was du jemals gefühlt hast. Sie wird nicht an dir rummäkeln oder versuchen dich zu verändern. Sei geduldig, mild und sanft mit dir. Lass dich nicht in die Arme derer zurückfallen, die dich bereits gebrochen haben. Lass dich von deinen Wunden und Narben nicht davon überzeugen, dass du keinen Wert hast.

Vertraue der Liebe, von der du in deinem Herzen weißt, dass du sie verdienst. Sie wird kommen. Beginne bei dir selbst.

Sei nicht normal, denn nicht normal sein, macht gesund. Pass dein Innenleben nicht an dein äußeres Leben an. Mach es umgekehrt und lebe deine Gefühle. Unterdrücke sie nicht länger. Lass deine Seele heile werden. Sei gut zu dir, auch wenn es anstrengend wird.

Es gibt so viele Wege, die dich zu dir selbst führen können, dich selbst lieben lernen und das ganz ohne, dass du dich dafür unter Druck setzt. Peitsch dich nicht länger selbst aus, wenn es kleine Rückschläge auf deinem Weg gibt. Es ist Dein Leben. Mach was, mach das, was für Dich passt.

Foto: Adobe Stock

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