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Ich bin wütend

Ich bin wütend

Ich bin wütend. Ich empfinde Wut und finde es gar nicht so leicht mir das einzugestehen, denn schließlich will ich mich selbst gar nicht als wütende Frau sehen. Und fühlen will ich das schon gar nicht. Wut ist negativ behaftet und ich bin auf gar keinen Fall negativ, also nicht wütend. Lüge ich mich einmal mehr selbst an, denn das hab ich drauf.

Nun ist das mit der Wut so, wie mit allen anderen Dingen auch: Verbietest du sie dir, dann verhält sie sich wie ein kleiner Schwelbrand. Den nimmt man auch nicht auf den ersten Blick wahr und bis man ihn sieht, hat er schon viel Schaden angerichtet.

Du willst wissen, warum oder worauf ich wütend bin?
Mich nervt diese unsägliche Krise so dermaßen. Und bevor du jetzt gleich in meine Wut miteinsteigst, hol dir eine Tasse Tee oder Kaffee, atme tief durch und versuche nicht gleich deine eigenen Gedanken toben zu lassen, sondern lies, höre zu, lausche und lass sein.

Ich will dich nicht aufwiegeln, nicht manipulieren und es geht auch nicht um die Sache als solche, sondern um das, was sie mit mir macht – und vielleicht auch mit dir.

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Nichts und niemand kann dich verletzen außer deine Gedanken

Nichts und niemand kann dich verletzen außer deine Gedanken

Wo bin ich nun mit meinem Leben? Ich fühle Jahre aneinanderkleben.

Träume scheinen ausgeträumt, die Gewohnheit schon lange meine Wege säumt.

Wo ist die Neugier auf das Leben? Hab ich vergessen, dass es hat so viel zu geben?

Doch such ich bloß schon lange Zeit nach vermeintlich großer Sicherheit.

Im Denken scheint man sie zu finden, drum lass ich meine Gedanken winden.

Sie kommen immer wieder zu dem Schluss, dass ich nur Geld besitzen muss.

So macht man das hier auf dieser Welt, sagen sie, und ich folg’ dem Geld.

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Durch harte Zeiten gehen

Durch harte Zeiten gehen

Ich weiß, dass du durch harte Zeiten gehst und ich bitte dich hab Geduld. Hab Vertrauen. Hab Hoffnung. Denn alles wird gut.

Du wirst die Stärke und Kraft in dir entdecken, nach der du schon so lange suchst. Du wirst Heilung finden und dein Band der Liebe und des Vertrauens wird so stark sein, wie du es nie für möglich gehalten hast.

Es ist ein Flüstern aus dem Universum, ein Ruf von deinen Engeln und geistigen Führern. Sie lassen dich wissen, dass sie über dich wachen. Es ist für dich gesorgt. Sie alle stehen dir bei. Und siehst du sie auch nicht und fühlst du sie auch noch nicht, sie sind da. Schon immer. Seit Anbeginn der Zeit. Zweifle nicht daran.

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Gutes wird kommen

Gutes wird kommen

Gutes wird kommen. So viele wundervolle, magische und zauberhafte Momente, die nur für dich sind. Und sie werden immer kommen.

Und die harten Zeiten? Nun, auch sie werden kommen. Aber du wirst gut mit ihnen sein. Du hast sie immer gemeistert, all die harten Zeiten und du wirst es immer.

Du bist genau richtig für diese Welt. Du bist für diese Welt geschaffen. Für diese wundervolle Mutter Erde voller Wildheit und Schönheit, Chaos und Magie, Zerstörung und Wiedergeburt, Dunkelheit und Licht, Verwirrung und Klarheit und Liebe und Vertrauen, Glaube und Hoffnung.

Du meisterst all dies. Jede einzelne Facette davon. Und erinnere dich daran, dass all das Gute immer wieder auf dich wartet. Du musst dich nur daran erinnern und es begrüßen. Verliere also niemals deine Hoffnung. Niemals deinen Glauben. Niemals deine Liebe.

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Die Zeit ist reif für die Begegnung mit deinem inneren Kind – die Geschichte von meinem kleinen Mädchen

Die Zeit ist reif für die Begegnung mit deinem inneren Kind – die Geschichte von meinem kleinen Mädchen

Wenn du heute nicht bereit bist, dich selbst zu lieben, dann wirst du es auch morgen nicht können. Du wirst deine Entschuldigungen auch morgen noch dazu benutzen, weit weg von dir zu schauen. Und viele werden sich auch in zehn Jahren noch an diesen Entschuldigungen festklammern. Unsere wahre Kraft kommt von innen und da trauen sich, die wenigsten hinzuschauen. Das Leben ist wunderbar und ich habe gelernt, dass es mir alles schenkt, alles anbietet, was ich wissen muss und ich immer zur richtigen Zeit, vor die sich mir bietenden Herausforderungen gestellt werde.

Heute möchte ich dir mein kleines Mädchen vorstellen. Das innere Kind, mein inneres Kind. Sie ist in mir, es ist die kleine Michaela, die so sehr darauf gewartet hat, dass ich sie sehe. Dass ich mich traue, sie zu fühlen und ihr meine Liebe, Anerkennung und Aufmerksamkeit schenke. Sie ist ein Teil von mir, immer da und bereit mir ihre ganze Liebe zu schenken. Die Zeit ist reif für die Begegnung mit deinem inneren Kind. Wir brauchen die Erinnerung an unsere wahrhaftigen Möglichkeiten und tiefen Potenziale.

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Schmerz, ich habe keine Angst mehr vor dir!

Schmerz, ich habe keine Angst mehr vor dir!

Wir sind viele und baden alle im gleichen Schmerz und es scheint ein ewiger Wettlauf zu sein.

Ein langer Weg durch einen Hauch von Glück und Liebe, der Sehnsucht nach innerem Frieden und Freiheit und dem immer wiederkehrenden Schmerz und Leid.

Denn irgendwie scheint der Mensch ja noch immer nicht gelernt zu haben. Wir halten fest und können nicht loslassen. In wunderschönen Momenten wünschen wir uns, dass diese ewig dauern mögen, was nichts anderes als ein Ausdruck der Angst vor Verlust ist und unseren Mangel zeigt. In den doofen Zeiten suchen wir Schuldige und baden im Selbstmitleid. In beiden Fällen bitten wir das Leid, bei uns zu bleiben, denn es ist die Angst, die uns treibt und nicht die Liebe.

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Wenn das Leben zur Verpflichtung geworden ist, kündige diesem Wahnsinn

Wenn das Leben zur Verpflichtung geworden ist, kündige diesem Wahnsinn

Wenn das Leben zur Verpflichtung geworden ist, kündige diesem Wahnsinn …

… und mach dich auf die Suche nach der Freude!!!

Es kann doch nicht sein, dass wir unser ganzes Leben lang (okay, im erwerbsfähigen Alter, danach ist ja eh Schluss) malochen wie die Doofen. Einen Meisterbrief nach dem anderen im Funktionieren und im noch besseren Funktionieren machen, um dann irgendwann in die Kiste zu springen. Und die Zeit, bevor wir ins erwerbsfähige Alter einsteigen, dazu genutzt wird, um uns darauf vorzubereiten gut zu funktionieren.

Dass wir uns in der Zwischenzeit mit so vielen Ängsten herumschlagen, dass wir glauben, diese im angepassten Zustand am besten bewältigen zu können. Dass wir jeden Vergleich, den wir anstreben, dazu nutzen, uns selbst fertig zu machen. Denn nach den Maßstäben der anderen können wir einfach nie gut genug sein. Also spielen wir mit bei diesem Spiel, es gibt ja genug Pillen, die das Leben bunter machen. Schmeißen wir einfach ein paar davon ein und tun, was man von uns erwartet. So können wir das laute Geschrei der Verpflichtungen vielleicht etwas besser ertragen.

Ist das dein Ziel? Ist das der Sinn des Lebens? Und was will das Leben eigentlich von dir?

Hast du dich das jemals gefragt? Dann lehn dich jetzt entspannt zurück und lies weiter. Solltest du den oben beschriebenen Zustand als normal empfinden und als gegeben hinnehmen, dann bist du noch nicht bereit für das, was ich dir jetzt sagen möchte. Du kannst also hier weggehen und musst dir das nicht antun.

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Der große Selbstliebe-Fake (klappt ja beim Orgasmus auch)

Der große Selbstliebe-Fake (klappt ja beim Orgasmus auch)

Erinnerst du dich noch an deinen ersten vorgetäuschten Orgasmus? Ich schon und ich kann das auch ganz offen vor mir selbst und auch vor dir zugeben. Zu intim?

Okay, lassen wir es langsamer angehen (aber nicht weniger ehrlich und in der Folge durchaus schmerzhaft).

Erinnerst du dich an deine erste gut gespielte Rolle? Vielleicht die des Everybody´s Darling? Oder die der immer total gut gelaunten Superfrau, immer auf dem Sprung zur nächsten guten Tat? Des braven Mädchens von nebenan? Der perfekt durchorganisierten Super-Mama? Der coolen Boss-Lady?

Der Ich-bin-super-geduldig-hau-mir-ruhig-nochmal-in-die-Fresse-Frau? Denn ich kann das echt ab, kein Problem. Siehst du, ich bin ganz ruhig. Om. Shanti. Shanti. Shanti.

Und innerlich zerfetzt es dich? Die Wut kocht, der Verstand tobt, aber hey, nach außen wird so getan, als sei alles easy. Bis der Druck innen entweder so groß geworden ist, dass du dir Luft machen musst, explodierst und keiner in der Lage ist das nachzuvollziehen. Denn dieser Vulkanausbruch steht in keinem Verhältnis mehr zu seinem Auslöser.

Oder aber du verbiegst dich weiter, bis du schließlich innerlich gebrochen bist. Keine eigene Stimme mehr hast und nur noch mitläufst?

Egal was es ist, ich nenne das den großen Selbstliebe-Fake. Man freundet sich rein äußerlich mit sich selbst an, aber für sich einstehen? Fehlanzeige.

Ja, heute wird es fies, aber es lohnt sich weiterzulesen, wenn du dich dir und deiner dir innewohnenden Liebe wahrhaftig nähern willst. Blabla hilft nämlich nicht weiter und hast du auch schon zu oft gehört. Bestimmt auch aus deinem eigenen Mund.

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Ein ganz normaler Scheißtag und meine 7 besten Tipps

Ein ganz normaler Scheißtag und meine 7 besten Tipps

Lass uns in dieser ach so perfekten Welt doch mal über einen Scheißtag sprechen. Ist ja nicht immer alles rosarot und supertoll, auch wenn die meisten Menschen so tun. Ich hab jedenfalls keinen Bock mehr, immer alles wegzulächeln und wegzuschminken. Lass uns mal über die nackte Wahrheit sprechen.

Denn hin und wieder ist er da, der ganz normale Scheißtag und wir mittendrin. Da hat man sich so viel vorgenommen. Der Tag war bestens vorbereitet und geplant und dann stehst du schon mit dem falschen Bein auf. Noch besser, du stehst mit zwei falschen Beinen auf und das Drama nimmt seinen Lauf. An solchen Tagen ist es dann völlig egal, was du anpackst, es läuft einfach alles schief.

Heute soll es aber nicht darum gehen, wie du noch effizienter wirst, sondern wie du es schaffst damit umzugehen, wenn mal wieder ALLES schiefgeht.

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Der Sinn des Lebens ist (k)eine Schuhsammlung.

Der Sinn des Lebens ist (k)eine Schuhsammlung.

Der Sinn des Lebens ist (k)eine Schuhsammlung. Und wenn du dich an dieser Stelle fragst, ob ich nun völlig durchgedreht bin, was der Sinn des Lebens mit einer Schuhsammlung zu tun hat, wie ich auf diesen Vergleich komme und warum ich den Erfolg kannte, aber die Liebe nicht, was das mit mir gemacht hat und vielleicht mit dir noch immer macht, dann mach es dir gemütlich und lies einfach weiter.

Beginnen wir mit …

… meiner Schuhsammlung
Sie ist immer noch zu groß und das, obwohl ich ordentlich ausgemistet habe (manchmal klappt das auch bei mir mit dem Loslassen noch nicht so gut). Sie war mal riesig. Und vor 9 Jahren auf ihrem Höhepunkt. In den Zeiten, in denen meine Schuhsammlung wirklich gigantisch war, fühlte ich mich am kleinsten. Unbedeutend, nicht gut genug, nicht geliebt und mich selbst liebte ich auch nicht wirklich.

Witzigerweise war ich gerade zu dieser Zeit dick im Geschäft. Ich war die internationale Vertriebsleiterin eines großen Schmuckherstellers, habe monatlich 5-stellig verdient und nach außen hätte niemand vermutet, dass ich innen leer, klein und mickrig war.

Ich kannte den Erfolg. Aber ich kannte die Liebe nicht!

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Fühle es (auch wenn es dir Angst macht), bis es sich auflöst

Fühle es (auch wenn es dir Angst macht), bis es sich auflöst

Ganz viele Menschen haben Angst vor dem Fühlen, weil sie vor dem Schmerz, den dieses Fühlen mitbringen kann, Angst haben. Denn wir sind als Mensch Schmerzvermeidungstaktiker.

Wir alle kennen den Schmerz in so unendlich vielen Varianten und sind schon so viele Male verletzt worden, dass der Schmerz ein guter Bekannter ist. So haben die meisten von uns eine starke Mauerfrau, die ständig von unserem Bestreben nach Schutz angefeuert, nichts lieber tut, als die Mauer um unsere Herzen höher und höher zu bauen.

Das führt nun dazu, dass du dich abschneidest von deinen Gefühlen. Ihnen nicht mehr über den Weg traust. Denn wenn sie Schmerz bringen, dann willst du sie nicht. Du willst nicht in das schauen, was dich leiden lässt und dich ängstigt. Das jedoch ist der perfekte Nährboden für dunkle Gedanken.

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Liebe ist Freiheit – ohne Liebe ist nichts sicher

Liebe ist Freiheit – ohne Liebe ist nichts sicher

Der Mensch ist kein demokratisches Wesen. Er ist bereit, jeden anderen seiner Rechte zu berauben, wenn es ihm zum Vorteil gereicht. Weil er keine Liebe besitzt, außer der Selbstliebe. Weil er blind und taub geworden ist in diesem ganzen Wahnsinn.

Alle labern über Selbstliebe und sie alle verstehen diese Liebe falsch. Es geht nicht darum, deinen Körper zu lieben, deinen Besitz zu lieben, sondern die Liebe in dir zu entdecken.

Diese Liebe, die keinen Anspruch auf irgendwas erhebt. Die nicht wertet und urteilt. Die niemanden bestiehlt, niemanden begehrt. Eine Liebe, die aus sich selbst heraus schöpft, nicht aus anderen. Eine Liebe, die so groß ist, dass sie dich gänzlich erfüllt und aus dieser Fülle andere reich beschenken kann. Mit Liebe. Aus sich selbst heraus.

Wenn wir Menschen diese Liebe so wenig fühlen, sind wir unsicher, finden keinen Halt und glauben dem großen Lug und Trug, der hier gerade stattfindet. Der schon immer stattgefunden hat.

Weil aber wir Menschen diese Liebe so wenig fühlen, leben wir mit der Angst. Haben uns dieser hingegeben und suchen Sicherheit außerhalb von uns selbst. Denn in uns können wir diese Liebe schon lange nicht mehr fühlen. Der Kontakt zum Geist, zu unserer Seele ist abgebrochen.

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Gewohnheiten ändern und raus aus der Selbstsabotage

Gewohnheiten ändern und raus aus der Selbstsabotage

Gewohnheiten sind gefräßige kleine Monster. Sie ernähren sich von unserer Lebenszeit und als “Gegenleistung” schenken sie uns das Gefühl von vermeintlicher Sicherheit.

Gewohnheiten machen uns berechenbar und abhängig von der Meinung anderer über uns. Es ist schwierig ihnen zu entkommen, weil sie so geschickte Meister der Tarnung sind und weil der Mensch so unglaublich bequem ist. Wie ein unsichtbares Band zieht es uns immer wieder in die gleichen Muster zurück, meist sogar völlig unbemerkt.

Ich habe nichts gegen Gewohnheiten. Ich will nur mein Leben nicht von ihnen bestimmen lassen und das ist die Herausforderung dabei.
Viele Gewohnheiten schleichen sich leise ein, manche haben wir einfach aus den unterschiedlichsten Motiven übernommen. Die meisten Gewohnheiten sind aus diesen beiden Gründen ein Teil von uns geworden:

Weil es bequemer ist.
Weil es alle so machen.
Und weil man es von uns so erwartet.

Leider beginnt genau da die Selbstsabotage. Wir benutzen all diese Gewohnheiten, um uns zu entschuldigen. Nicht vor anderen, sondern gegenüber uns selbst. Wir lullen uns so richtig schön damit ein.

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Wie kannst du in Zeiten wie diesen zu dir selbst finden?

Wie kannst du in Zeiten wie diesen zu dir selbst finden?

Lass dich nicht von der Angst führen. Es ist die Angst, die einen Schleier über dich wirft. Dich nicht mehr klar sehen lässt. Dich nicht mehr klar fühlen lässt. Nicht mehr klar denken lässt.

Ganz besonders in diesen Tagen ist es für viele Menschen schwer, sich von der Angst zu befreien. Viele erkennen sie gar nicht als solche, sondern halten ihren Zustand für normal oder wissen nicht, wie sie sich schützen können.

Sie fühlen keine Liebe mehr, sondern werden geführt von der Angst. Und die Angst macht uns hart gegen uns selbst und gegen andere. Sie ist es, die die Verbindung trennt.
Die Angst begräbt das Mitgefühl, vertreibt die Stille, denn sie, diese Angst, kommt laut daher.

Sie muss laut sein, damit du dich ihr beugst.

Denn die Liebe ist still. Sie drängt sich nicht auf. Sie ist. Und wir haben scheinbar keine Vorstellung davon, wie allmächtig die Liebe ist.

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Wann hast du dein Gefühl für dich verloren?

Wann hast du dein Gefühl für dich verloren?

Ich weiß nicht, warum und wann du das Gefühl für dich selbst verloren hast. Wann du entschieden hast, dass es besser ist, nicht zu fühlen, sondern stattdessen lieber unablässig und gut zu funktionieren. Wann die Stimme in deinem Kopf laut wurde, überhand nahm und dir erzählte, dass du es nicht wert bist. Nicht gut genug. Dass du es nicht verdienst. Nicht die Liebe, nicht das Glück, nicht die Freude.

Gefühle scheinen heute ein Luxus zu sein, den du dir nicht leisten kannst

Zu viele Enttäuschungen, zu viele Erwartungen nehmen dir die Luft zum Atmen und verwandeln dich in eine Frau, die sich nicht mehr traut, ihre Stimme für sich selbst zu erheben. Für sich selbst einzustehen. Also stellst du dich brav hinten an und schaust zu.

Dies ist es, was man dir erzählt:

Du wirst nie gut genug sein. Du wirst es nie herausfinden. Dich nie finden. Dich nie fühlen. Und so wirst du nicht entdecken, wer du wirklich bist. Dass du wunderschön bist so wie du bist. Dass du immer schon vollständig warst.

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Meine Brüste und ich – (K)eine Liebesbeziehung

Meine Brüste und ich – (K)eine Liebesbeziehung

Ich glaube kaum etwas wird mehr mit Weiblichkeit in Verbindung gebracht, als die weibliche Brust. Rund, weich, nährend, tröstend, ja sogar Weisheit soll ihr entspringen. Brüste sind begehrenswert und Ausdruck unseres Frauseins. In den meisten Darstellungen jedoch werden die Brüste in einem sexualisierten Zusammenhang präsentiert und das war es dann auch schon. Neben einer Menge Ängste über eventuell drohende Erkrankungen, unschöner Bezeichnungen für die Brust, wird sie uns dann natürlich in einem perfekten Zustand präsentiert.

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Liebeskummer ist ein A… – wie du ihn heilen kannst

Liebeskummer ist ein A… – wie du ihn heilen kannst

Wenn wir ganz ehrlich mit uns sind, dann beginnt der Liebeskummer schon lange vor der Trennung und erreicht mit ihr seinen traurigen Höhepunkt. Es gibt eine Menge Beziehungen mit einem ständig variablen Ablaufdatum, vielleicht sind es sogar die meisten, aber wir kämen nicht im Traum darauf, uns das einzugestehen. Kummer und Leid sind wir doch gewohnt, da macht das bisschen Herzschmerz den Kohl auch nicht mehr fett. Gehört er doch zu jeder Beziehung scheinbar dazu?

Das variable Ablaufdatum ist die ständig vor sich her geschobene Entscheidung, das Zögern davor, für sich selbst einzustehen und auf seine innere Stimme zu hören. Der laute Selbstzweifel, der aus uns spricht und gemeinsam mit seinem Kumpel, dem Minderwert, seine Spielchen mit uns treibt. Äußere Zwänge, von denen wir glauben, dass sie wirklich existieren, lassen uns an einer Beziehung festhalten, auch dann, wenn sie uns schadet. Wenn es uns schlecht mit ihr geht. Und so beginnt der Liebeskummer meistens schon viel früher, als wir das wahrhaben wollen.

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Ich bin so müde – vom Kämpfen – vom Leben – von Enttäuschungen

Ich bin so müde – vom Kämpfen – vom Leben – von Enttäuschungen

Ich bin so müde vom Leben. Müde vom Kämpfen. Müde von Enttäuschungen. Ich bin so müde, so unendlich müde.

Die Welt um mich herum wird immer lauter. Ich fühle ihre Forderungen und Erwartungen so stark. Fühle mich gefangen. Ich werde immer leiser. Nur innerlich. Denn nach außen spiele ich brav meine Rolle. Die, von der ich glaube, ich müsste sie erfüllen. Für die anderen. Damit sie mich lieben. Damit ich gut bin.

Ich bin so müde!
Gefühlt habe ich 1.000 Masken in meinem Schrank. Für jede Gelegenheit die Passende, um mich dahinter zu verstecken. Mich zu schützen. Denke ich. Denn anfühlen tut es sich eher wie Verrat an meiner Seele. Und es tut weh. Immer mehr.

Ich bin so müde geworden …

für andere den Weg zu ebnen
für andere zu kämpfen
immer da zu sein für andere
es immer für andere gut zu machen
zu lächeln, immer alles wegzulächeln
niemals ich zu sein

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