Ausgelaugt. Leergesaugt. Ausgespuckt.
Alles gegeben. Weggeduckt.
In mich selbst gekrochen. Herz gebrochen.
Von allem zu viel. Doch im Herzen zu wenig.
Weil ich`s nicht seh, kannst ich’s nicht glauben.
Die Augen geöffnet. Das Herz geschlossen.
Der Kopf führt das Schwert. Das Herz abgesoffen.
Ausgedient. Ausgespuckt. Alleine.
Die Tage sind dunkel. Die Nächte sind hell. Die Gedanken im Kopf, die drehen sich zu schnell. Doch nur um sich selbst. Immer im Kreis. Immer die Gleichen. Was soll der Scheiß.
Ein immerwährendes gleiches Geplapper. Ohne Mut. Ohne Kraft. Ohne Liebe. Versetzen mir Hiebe.
Zu viele gefährliche Kämpfe im Kopf. Mich selbst zerfetzende Wortgefechte. Und auch wenn ich im Kopf um Frieden bat, so gab es doch immer einen, der verlor. Das war ich selbst, ich armer Tor.
Nichts ist, wie es scheint. Und im Herzen sind wir schon lange nicht mehr vereint.
Wann haben wir uns verloren. Du dich? Ich mich? Wir uns? Und Gott?
Trennung ist die neue Solidarität.
Ausgrenzung die neue Nächstenliebe.
Big Pharma, Big Tech der neue Gott. Wem kann ich noch trauen in dem ganzen Komplott?
Verdonnert den eigenen Dreck einzuatmen.
Gezwungen die eigene Immunität zu verraten.
Den Kindern das Lachen geraubt.
Und die Seele erstickt unter Tränen so trocken wie Staub.
Wovor hab ich solche Angst?
Vor dem Geplapper, dem Panikorchester der Alltagsmedien?
Dem banalen Konzert der regierenden Tiere? Die nichts unversucht lassen, die Menschen zu brechen, um ihnen dann von hinten durch den Rücken ins Herz zu stechen.
Die bereit sind, den Mopp aufzuwiegeln, um dann doch wieder das ganze Land abzuriegeln.
Vor einer kleinen Menge unmenschlicher Viecher?
Vor Bucklern und Kriechern? Die in ihrem Innern längst verwest, selbst gefangen im goldenen Käfig der Habgier mit dem Fähnchen der Freiheit winken. Aus den Augen bluten und den Mäulern stinken.
Die von der Liebe nichts kennen und nur dem Geld und der Macht hinterherrennen.
Angst, meine Freiheit zu verlieren?
Doch über welche Freiheit reden wir hier? Die Jagd nach dem Geld? Dem schönen Schein, dem angepasst Sein, dem Ich-will-dir-Gefallen und lieb-mich-doch-bitte?
Freiheit, meine Liebe, Freiheit ist die Abwesenheit von Angst, flüstert die Seele.
Ausgelaugt. Leergesaugt. Alleine.
Davon jetzt genug. Genug verraten. Genug geduckt. Genug Trauer und Schmerz und eine riesige Mauer ums Herz.
Es scheint schwer alten Schmerz loszulassen. Nicht, weil ich es nicht will, sondern weil ich mich schon so sehr daran gewöhnt habe.
Wer bin ich frei von Schmerz?
Wer bin ich frei von Schuld?
Es ist Zeit, wieder zu fühlen. Nicht mehr im Dreck zu wühlen. Nicht im Eigenen. Nicht in dem der anderen.
Ich will wieder glauben, vertrauen und hart lieben, sonst heißt es am Ende: Sie ist auf der Strecke geblieben.
Irgendwas in mir besiegt meine Wut.
Irgendwas in mir lässt los von der Trauer.
Irgendwas in mir macht mir Mut.
Etwas Leises in mir singt mir das Lied von der Liebe. Bist es du meine Seele? Ich hör dir jetzt zu. Das tut mir so gut.
Ich nehm mich mir jetzt selbst zu Herzen.
Bedaure nicht länger die längst vergangenen Schmerzen. Behutsam mit meiner eigenen Verletzlichkeit mach ich mich auf in eine neue Zeit.
Es gibt keine Fehler, – es entfaltet sich nur das Leben. Manchmal wird es wunderbar sein, manchmal voll Frust. Manchmal verlieb ich mich und manchmal ertrink ich im Verlust.
Manchmal flieg ich ganz hoch und manchmal bin ich ganz klein. Doch niemals wieder fühl ich mich allein.
3G-2G-1G hier kommst du nicht rein. Womit auch immer man glaubt, mich zu kriegen, es ist mein starker Glaube an das Gute, die Liebe, die Schöpfung, an Gott und dieser Glaube wird sie alle besiegen.
Ich hab mich entschieden für Freiheit und Frieden. Kein Raum mehr im Kopf für Angst und Verzweiflung für Ohnmacht und Wut. Ich mach mich jetzt offen im Herzen und erheb mich mit hohem Mut.
Foto: Adobe Stock
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Ich bin so ein riesen Fan von deinen Worten, deiner Art, deinem Sein .
Es ist so schön, dass es dich gibt !
Liebe Nici,
ich danke dir von Herzen für dieses wunderschöne Lob. Ganz viel Liebe für dich.
Michaela