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Von der Angst getrieben, einen geliebten Menschen zu verlieren, machen wir alle Dinge, die uns selbst nicht guttun. Dabei überhören wir großzügig unsere eigene innere Stimme und mutieren zu einer Ich-mach-alles-für-dich-Frau. Nicht nur in einer Liebesbeziehung, sondern in jeglichen Beziehungen. Nur nicht für uns selbst. Ich glaube, ich weiß genau, wie du dich fühlst und was du brauchst. Ein neues Selbstwert-Mindset!

Als ich mit der Ich-mach-alles-für-dich-Frau Schluss gemacht habe, ging es mir erst gar nicht gut. Auch ich hatte Angst davor, Menschen zu verlieren. Ich hatte Sorge vor Ablehnung. Angst, nicht geliebt zu werden. Neinsagen war unbekanntes Gebiet. Ich kannte mich schon viel zu lange selbst nicht mehr. Ich hätte dir keine Antwort geben können auf die Frage nach meinen eigenen Bedürfnissen. Zumindest nicht, ohne mich zu rechtfertigen. Nicht nur vor anderen, sondern vor allem auch mir selbst gegenüber. Ich hab mir sogar selbst klarmachen können, dass die Bedürfnisse der anderen auch meine wären. Hey, ich mache das doch gerne. Vor lauter Verständnis für andere vergaß ich mich selbst. 

Immer häufiger jedoch hatte ich ein Gefühl von Unwohlsein, wenn ich einmal mehr nicht für mich selbst einstehen* konnte. In meinem Kopf aber tobten die Gedanken. Begleitet wurden sie allesamt von dem Gefühl, ich sei nicht gut genug und der Angst, anderen vor den Kopf zu stoßen. 

Ihre Anerkennung und Liebe zu verlieren. Und so fühlte ich mich oft unsicher, als ich begann mein Leben nicht mehr nach anderen auszurichten. So unsinnig es sich auch anhören mag, ich verließ sicheres Terrain. Das war so ein bisschen wie neu laufen lernen. Was ich wirklich lernen musste, war mich selbst lieben.

Der Schrei nach Harmonie

Du bist supersensibel, hast die Stimmung im Raum schon aufgenommen, bevor das erste Wort gewechselt wurde? Klar magst du es gerne harmonisch, weil es sich unrund anfühlt, wenn dich die Energien der anderen anspringen. Den Fehler suchst du bei dir selbst? Kenn ich. 

Auch ich bin eine sehr feinfühlige Frau und bevor ich lernte, mit meiner Sensibilität umzugehen, war ich innerlich davon getrieben Harmonie herzustellen. Auszugleichen. Und dafür war ich bereit, einen hohen Preis zu zahlen. Nicht imstande Nein zu sagen und auch mal eine Auseinandersetzung durchzustehen, blieben die eigenen Wünsche auf der Strecke. Mal ganz abgesehen davon, dass ich sie ja gar nicht mehr kannte. Als vermeintlich einfachsten Weg wählte ich den der Anpassung an die Bedürfnisse anderer. 

Glücklich wird man so leider nicht, denn Harmonie ist, im Einklang mit sich selbst zu sein. Wenn man jedoch die Augen vor sich selbst verschließt, sich selbst verleugnet, sich nicht traut liebevoll auf sich selbst zu schauen, dann wird man weiterhin außerhalb von sich nach Einklang suchen. 

Dann ist da noch das Ding mit der Liebe

Als Ich-mache-alles-für-dich-Frau bekommst du für deine ewige Aufopferung für andere natürlich auch eine gewisse Anerkennung. Das wollen wir zumindest gerne glauben. Wir verwechseln das sogar mit Liebe. Und wir wollen so gerne geliebt werden. 

Ich empfinde eine tiefe Freude, wenn sich andere freuen. Wenn ich anderen etwas Gutes tun kann, geht mein Herz auf. Ich bin so voller Liebe, dass ich oft das Empfinden habe, mein Herz läuft über. Ich musste aber erst lernen, diese Liebe auch mir selbst zu schenken. 

Vielleicht dreht sich auch dein Weg gerade nicht um andere. Vielleicht dreht sich deine Reise gerade nur um dich. Vielleicht ist dies die Zeit, in der du herausgefordert wirst, deine eigene Retterin und dein eigener sicherer Ort zu sein. Vielleicht wirst du im Moment daran erinnert, dass die Menschen, die sich von dir abgewendet haben, weil du für sie nicht mehr gut genug funktioniert hast, dich immer nur zu dir selbst zurückführten. Dich immer nur hierher führten. In dein Innen.

Und hier darf es dir gut gehen. Hier darfst du heile werden. Dich selbst erkennen. Jetzt ist die Zeit, in der du dir die gleiche Liebe schenkst, die du immer anderen gegeben hast. Es ist Zeit, die Vergangenheit loszulassen und dein Herz für die Liebe zu öffnen, mit der du geboren wurdest. Jetzt ist die Zeit, dich für die Wunder in deinem Leben zu öffnen. 

Du darfst verstehen, dass es in Ordnung ist, eine zarte und müde Seele zu haben. Du darfst anerkennen, dass es in Ordnung ist, sich selbst gegenüber sanft zu sein, dass es in Ordnung ist, das zu fühlen, was du fühlst. Du darfst wissen, dass es in Ordnung ist, nicht in Ordnung zu sein, dass es in Ordnung ist, traurig zu sein. 

Manchmal ist es schmerzhaft

Ich weiß. 

Mensch zu sein bedeutet anzunehmen, dass das Leben dich mit Umständen konfrontieren wird, die du schon lange und tief in dir begraben hast. Mit Dingen, deren Anerkennung schmerzhaft sein wird. Mit Menschen, die dich auf eine Art und Weise triggern, die in dich eindringen und dich so tief berühren, dass es schmerzhaft ist.

Das Leben schickt dir Menschen, die selbst all die verletzten Teile in sich tragen, die auch in dir sind. Weil dir das wehtut, lehnt dein Verstand sie ab. Wer will schon in seine eigenen Wunden schauen? Du richtest dich lieber in deinem Schmerz ein. Verfluchst ihn. Machst andere dafür verantwortlich und beschämst dich selbst mit niederträchtigen Gedanken. 

Trau dich herauszufinden, wer du wirklich bist. Welche Talente du hast. Was dir wahre Freude bereitet, und komm in deine innere Balance. In deine Kraft. In deine Weiblichkeit. Denn was sie uns nicht erzählen, ist, dass ein Mensch zu sein eine Menge Herausforderungen für uns bereithält. Dass es verwirrend und chaotisch sein kann.

Öffnest du dein Herz für dich selbst, wird die Liebe dir Heilung schenken. Nimm deine Verletzlichkeit in den Arm, wiege sie, küsse sie sanft und lass sie sein, wo sie ist. Erkenne sie an. Schenke ihr Liebe. Liebe dich selbst. Kümmere dich um dich selbst. Sei dein eigenes Zuhause. Auch an den Tagen, an denen du dich nicht magst.

Das Leben wird dich immer wachsen lassen, weil Leben Wachstum ist. Wehre dich nicht dagegen, sondern nimm es an. Manchmal scheint es dich fast zu zerbrechen. Aber nur fast. Das Leben will dich erblühen sehen und es wird dir viele Momente schenken, die dir auf deinem Weg ein guter Lehrer sein werden.

Mach dich bereit

Manchmal kommen diese Lehrer und tragen Verlust in sich. Sie kommen schmerzhaft und unbequem daher. Sie verlangen von dir, dass du dich ihnen öffnest und hingibst, um Heilung zu finden. Bleib im Vertrauen. Das Leben ist immer für dich. Mach dich bereit für seine Wunder.

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Foto: Adobe Stock

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